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Fritz-Hommel-Weg in München Schwabing-Freimann - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

* vor 170


Hommel Fritz
Fritz Hommel
Bildrechte: Evergreen68, Hommel Fritz, CC BY-SA 3.0

Fritz Hommel (* 31. Juli 1854 in Ansbach; † 17. April 1936 in München) war ein deutscher Orientalist.

Hommel war Schüler von Friedrich Delitzsch, studierte in Leipzig und habilitierte sich 1877 in München, wo er 1885 außerordentlicher und 1892 ordentlicher Professor für semitische Sprachen wurde. Er lehrte in München fast ein halbes Jahrhundert und bildete viele Schüler aus. Zu seinen Schülern gehörten unter anderem Adam Falkenstein, Muhammad Iqbal und Gershom Scholem. Als Student wurde er 1872 Mitglied der christlichen Studentenverbindung Leipziger Wingolf und als Professor 1898 Mitglied des Münchener Wingolf.

Er interessierte sich neben den linguistischen Problemen auch für die Geschichte Vorderasiens und ihr Zusammenwirken mit Kultur und Geistesleben der Nachbarn, beispielsweise im alten Ägypten. Sein Hauptwerk war der Grundriss der Geographie und Geschichte des Alten Orients (1904), das 1926 von Iwan von Müller und Walter F. Otto unter dem Titel Ethnologie und Geographie des Alten Orients erneut herausgegeben wurde. Gegen Ende seines Lebens beschäftigte er sich mit der Geschichte des Münchener Künstlerviertels Schwabing, wo er auch seine Wohnung hatte.

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Straßenname Fritz-Hommel-Weg
Benennung 1984 Erstnennung
Plz 80805
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann | Alte Heide-Hirschau
RubrikPersonen
Kategorie Orientalist  
Gruppe LMU  
Lat/Lng 48.17296 - 11.59523   
Straßenlänge 0.158 km
Person Hommel Fritz
geboren 31.7.1854 [Ansbach]
gestorben 17.4.1936 [München]
Kategorie Orientalist  
Gruppe LMU  
Nation Deutschland
Konfession evangelisch
GND 116976055
Leben
Fritz Hommel

Fritz Hommel (* 31. Juli 1854 in Ansbach; † 17. April 1936 in München) war ein deutscher Orientalist.

Hommel war Schüler von Friedrich Delitzsch, studierte in Leipzig und habilitierte sich 1877 in München, wo er 1885 außerordentlicher und 1892 ordentlicher Professor für semitische Sprachen wurde. Er lehrte in München fast ein halbes Jahrhundert und bildete viele Schüler aus. Zu seinen Schülern gehörten unter anderem Adam Falkenstein, Muhammad Iqbal und Gershom Scholem. Als Student wurde er 1872 Mitglied der christlichen Studentenverbindung Leipziger Wingolf und als Professor 1898 Mitglied des Münchener Wingolf.

Er interessierte sich neben den linguistischen Problemen auch für die Geschichte Vorderasiens und ihr Zusammenwirken mit Kultur und Geistesleben der Nachbarn, beispielsweise im alten Ägypten. Sein Hauptwerk war der Grundriss der Geographie und Geschichte des Alten Orients (1904), das 1926 von Iwan von Müller und Walter F. Otto unter dem Titel Ethnologie und Geographie des Alten Orients erneut herausgegeben wurde. Gegen Ende seines Lebens beschäftigte er sich mit der Geschichte des Münchener Künstlerviertels Schwabing, wo er auch seine Wohnung hatte.

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Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Fritz-Hommel-Weg1984Erstnennung
TitelStraßeStandortKünstlerJahrBild
Polygraphia novaFritz-Hommel-WegPaolozzi Eduardo1989
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Paolozzi Eduardo - Polygraphia nova
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