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Münchner Straßenverzeichnis

Gustav-Landauer-Bogen

Landauer Gustav — Gustav Landauer
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2017)

Gustav Landauer, geb. am 07.04.1870 in Karlsruhe, gest. am 02.05.1919 in München, Schriftsteller. Er nahm eine eigenwillig-hervorragende Stellung im geistigen und literarischen Leben seiner Zeit ein: Als politischer Schriftsteller stand er dem Anarchismus nahe, er übersetzte Proudhon und Kropotkin. Daneben schrieb er viele Essays zur klassischen Literatur, sowie Novellen und einen Roman. 1918 auf Aufforderung Kurt Eisners Mitglied des Arbeiterrates des Provisorischen Nationalrats der Bayerischen Republik. Später Provisorischer Volksbeauftragter für Volksaufklärung in der 1. Räterepublik. Nach der Niederschlagung der Räterepublik wurde Landauer von weißen Truppen ermordet. Die Täter wurden nie zur Rechenschaft gezogen.

Quelle: Stadt München

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Straßenname	Gustav-Landauer-Bogen
Zusatztafel	Gustav Landauer (1870-1919, im Gefängnis ermordet) Journalist, Beauftragter in der Regierung Kurt Eisner
Benennung	6.6.2002 Erstnennung
Plz	80797
Stadtbezirk	4. Schwabing-West \| Schwere-Reiter-Straße
Rubrik	Personen
Kategorie	Schriftsteller Anarchsit
Lat/Lng	48.16817 - 11.55805
Straßenlänge	0.343 km

Landauer Gustav (1919-1919) - Schriftsteller,Anarchsit

Person	Landauer Gustav
geboren	7.4.1919 [Karlsruhe]
gestorben	2.5.1919 [München][ermordet]
Kategorie	Schriftsteller Anarchsit
Nation	Deutschland
Konfession	konfessionslos
GND	118569074
Leben	Gustav Landauer, geb. am 07.04.1870 in Karlsruhe, gest. am 02.05.1919 in München, Schriftsteller. Er nahm eine eigenwillig-hervorragende Stellung im geistigen und literarischen Leben seiner Zeit ein: Als politischer Schriftsteller stand er dem Anarchismus nahe, er übersetzte Proudhon und Kropotkin. Daneben schrieb er viele Essays zur klassischen Literatur, sowie Novellen und einen Roman. 1918 auf Aufforderung Kurt Eisners Mitglied des Arbeiterrates des Provisorischen Nationalrats der Bayerischen Republik. Später Provisorischer Volksbeauftragter für Volksaufklärung in der 1. Räterepublik. Nach der Niederschlagung der Räterepublik wurde Landauer von weißen Truppen ermordet. Die Täter wurden nie zur Rechenschaft gezogen.
Grabstätte	Neuer Israelitischer Friedhof Sektion: ?

Offizielle Straßenbeschreibung

Benennung	6.6.2002 Erstnennung
Straßenschlüssel	06445
Offiziell	Gustav Landauer, geb. am 07.04.1870 in Karlsruhe, gest. am 02.05.1919 in München, Schriftsteller. Er nahm eine eigenwillig-hervorragende Stellung im geistigen und literarischen Leben seiner Zeit ein: Als politischer Schriftsteller stand er dem Anarchismus nahe, er übersetzte Proudhon und Kropotkin. Daneben schrieb er viele Essays zur klassischen Literatur, sowie Novellen und einen Roman. 1918 auf Aufforderung Kurt Eisners Mitglied des Arbeiterrates des Provisorischen Nationalrats der Bayerischen Republik. Später Provisorischer Volksbeauftragter für Volksaufklärung in der 1. Räterepublik. Nach der Niederschlagung der Räterepublik wurde Landauer von weißen Truppen ermordet. Die Täter wurden nie zur Rechenschaft gezogen.
Straßenverlauf	Von der Therese-Studer-Straße nach Westen und u-förmig zurück.

Straßenbenennungen

Straße	von	Grund	bis	Grund
Gustav-Landauer-Bogen	6.6.2002	Erstnennung

Kunstwerke

Titel	Straße	Standort	Künstler	Jahr	Bild
Bühnenrahmen	Gustav-Landauer-Bogen		Zaharias Gabriella	0	Warning: Undefined property: stdClass::$titel in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/strassen/d_strasse.php on line 2450

Bilder

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