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Harkortweg in München Schwabing-Freimann - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Harkort Friedrich Wilhelm
Friedrich Wilhelm Harkort
Bildrechte: Gemeinfrei

Friedrich Wilhelm Harkort (* 22. Februar 1793 in Westerbauer bei Haspe; † 6. März 1880 in Hombruch), häufig als „Vater des Ruhrgebiets“ bezeichnet, war ein deutscher Unternehmer und Politiker in der Frühzeit der Industriellen Revolution.

Seine Harkort'sche Maschinenfabrik in Wetter (Ruhr) ging später in der Deutschen Maschinenbau Aktiengesellschaft (DEMAG) auf. Der Kohleabbau im Tiefbau wurde durch seine Pumpen, Dampfmaschinen und Eisenbahnschienen erst möglich. Die Sorge um das nachhaltige Wohl seiner Beschäftigten trieb ihn bis nach Berlin als Abgeordneter des Reichstags (1871-74). Sein Kampf galt dem Verbot von Kinderarbeit, der Einrichtung von Krankenkassen für Arbeiter, Schulbildung für alle, Gesundheitsschutz für Werktätige durch die Errichtung von Berufsgenossenschaften. Seine letzte Ruhestätte liegt auf dem Ardeygebirge im Buchenwald des Gutes Schede in Herdecke.

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Straßenname Harkortweg
Benennung 1965 Erstnennung
Plz 80939
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann | Obere Isarau
RubrikPersonen
Kategorie Industrieller  Politiker  
Lat/Lng 48.19338 - 11.61588   
Straßenlänge 0.051 km
Person Harkort Friedrich Wilhelm
geboren 22.2.1793 [Westerbauer bei Haspe]
gestorben 6.3.1880 [Hombruch]
Kategorie Industrieller  Politiker  
Nation Deutschland
Konfession lutherisch
GND 118545973
Leben
Friedrich Wilhelm Harkort

Friedrich Wilhelm Harkort (* 22. Februar 1793 in Westerbauer bei Haspe; † 6. März 1880 in Hombruch), häufig als „Vater des Ruhrgebiets“ bezeichnet, war ein deutscher Unternehmer und Politiker in der Frühzeit der Industriellen Revolution.

Seine Harkort'sche Maschinenfabrik in Wetter (Ruhr) ging später in der Deutschen Maschinenbau Aktiengesellschaft (DEMAG) auf. Der Kohleabbau im Tiefbau wurde durch seine Pumpen, Dampfmaschinen und Eisenbahnschienen erst möglich. Die Sorge um das nachhaltige Wohl seiner Beschäftigten trieb ihn bis nach Berlin als Abgeordneter des Reichstags (1871-74). Sein Kampf galt dem Verbot von Kinderarbeit, der Einrichtung von Krankenkassen für Arbeiter, Schulbildung für alle, Gesundheitsschutz für Werktätige durch die Errichtung von Berufsgenossenschaften. Seine letzte Ruhestätte liegt auf dem Ardeygebirge im Buchenwald des Gutes Schede in Herdecke.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Harkortweg: Friedrich Harkort (1793-1880), großer Förderer der Industrie und des Verkehrswesens in Deutschland. *1965

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Harkortweg1965Erstnennung
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