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Hiltnerstraße in München - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Hiltner Lorenz
Lorenz Hiltner
Bildrechte: Unknown, Lorenz Hiltner - Portraitphoto, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Lorenz Hiltner (* 30. November 1862 in Neumarkt in der Oberpfalz; † 6. Juni 1923 in München) war ein deutscher Agrarwissenschaftler mit den Forschungsschwerpunkten Bodenbakteriologie, Saatgutforschung und Pflanzenschutz. Seit 1902 leitete er als Direktor die Königlich Bayerische Agrikulturbotanische Anstalt in München.

Hiltner hat stets Wege gefunden, die Ergebnisse seiner Forschungen der landwirtschaftlichen Praxis nutzbar zu machen. Das für diesen Zweck wichtigste Publikationsorgan war die von ihm von 1902 bis 1918 herausgegebene Zeitschrift "Praktische Blätter für Pflanzenbau und Pflanzenschutz" (Neue Folge seit 1923 unter dem Titel "Praktische Blätter der Bayerischen Landesanstalt für Pflanzenbau und Pflanzenschutz"). Seit 1908 hielt Hiltner als Honorarprofessor Vorlesungen über landwirtschaftliche Bakteriologie an der Technischen Hochschule München. Von 1906 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender des Ausschusses für Saatgutprüfung im Verband landwirtschaftlicher Versuchs-Stationen im Deutschen Reich.

Lorenz Hiltner erschloss mit vielen seiner Ideen der Wissenschaft neue Arbeitsgebiete. Er gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten in der Geschichte des Landbaus. Nach seinem Tode führte sein ältester Sohn Erhard Hiltner (1893–1934) die Forschungsarbeiten seines Vaters an dessen Münchener Arbeitsstätte erfolgreich weiter.

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Straßenname Hiltnerstraße
Benennung Erstnennung
RubrikPersonen
Kategorie Agrarbiologe  
Person Hiltner Lorenz
geboren 30.11.1862 [Neumarkt in der Oberpfalz]
gestorben 6.6.1923 [München]
Kategorie Agrarbiologe  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
Leben
Lorenz Hiltner

Lorenz Hiltner (* 30. November 1862 in Neumarkt in der Oberpfalz; † 6. Juni 1923 in München) war ein deutscher Agrarwissenschaftler mit den Forschungsschwerpunkten Bodenbakteriologie, Saatgutforschung und Pflanzenschutz. Seit 1902 leitete er als Direktor die Königlich Bayerische Agrikulturbotanische Anstalt in München.

Hiltner hat stets Wege gefunden, die Ergebnisse seiner Forschungen der landwirtschaftlichen Praxis nutzbar zu machen. Das für diesen Zweck wichtigste Publikationsorgan war die von ihm von 1902 bis 1918 herausgegebene Zeitschrift "Praktische Blätter für Pflanzenbau und Pflanzenschutz" (Neue Folge seit 1923 unter dem Titel "Praktische Blätter der Bayerischen Landesanstalt für Pflanzenbau und Pflanzenschutz"). Seit 1908 hielt Hiltner als Honorarprofessor Vorlesungen über landwirtschaftliche Bakteriologie an der Technischen Hochschule München. Von 1906 bis zu seinem Tode war er Vorsitzender des Ausschusses für Saatgutprüfung im Verband landwirtschaftlicher Versuchs-Stationen im Deutschen Reich.

Lorenz Hiltner erschloss mit vielen seiner Ideen der Wissenschaft neue Arbeitsgebiete. Er gehört zu den herausragenden Persönlichkeiten in der Geschichte des Landbaus. Nach seinem Tode führte sein ältester Sohn Erhard Hiltner (1893–1934) die Forschungsarbeiten seines Vaters an dessen Münchener Arbeitsstätte erfolgreich weiter.

Grabstätte
Grabstätte
Nordfriedhof

Sektion: M rechts - Nummer: 361
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