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Hugo-Höllenreiner-Straße in München Schwabing-Freimann - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Höllenreiner Hugo
Hugo Höllenreiner
Bildrechte: Michael Lucan, 2009-04-27 Hugo Höllenreiner-112, CC BY-SA 3.0 DE

Hugo Höllenreiner, geb. am 15.09.1933 in München, gest. am 10.06.2015 in Ingolstadt, Überlebender des Holocaust, Zeitzeuge.

Aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Minderheit der Sinti wurde er zunächst in das KZ Au-schwitz gebracht, wo er Opfer der Menschenversuche des Arztes Josef Mengele wurde. Später folgte die Deportation nach Ravensbrück, Mauthausen und Bergen-Belsen. Hugo Höllenreiner, seine Eltern und Geschwister überlebten die Konzentrationslager. Sie kehr-ten nach Kriegsende nach München zurück. Für seine jahrzehntelange Aufklärungsarbeitals Zeitzeuge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde er mit dem AustrianHolocaust Memorial Award und der Medaille „München leuchtet“ ausgezeichnet. Anläss-lich einer Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Aufstands im „Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau“ wurde Hugo Höllenreiner für sein Lebenswerk als „Botschafter der Menschlichkeit“ geehrt.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Hugo-Höllenreiner-Straße
Benennung 4.5.2023 Erstnennung
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann | Freimann | Neufreimann
RubrikPersonen
Kategorie Zeitzeuge  Opfer des Nationalsozialismus  
Lat/Lng 48.19844 - 11.60119   
Person Höllenreiner Hugo
geboren 15.9.1933 [München]
gestorben 10.6.2015 [Ingolstadt]
Kategorie Zeitzeuge  Opfer des Nationalsozialismus  
Nation Deutschland
Leben
Hugo Höllenreiner

Hugo Höllenreiner, geb. am 15.09.1933 in München, gest. am 10.06.2015 in Ingolstadt, Überlebender des Holocaust, Zeitzeuge.

Aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Minderheit der Sinti wurde er zunächst in das KZ Au-schwitz gebracht, wo er Opfer der Menschenversuche des Arztes Josef Mengele wurde. Später folgte die Deportation nach Ravensbrück, Mauthausen und Bergen-Belsen. Hugo Höllenreiner, seine Eltern und Geschwister überlebten die Konzentrationslager. Sie kehr-ten nach Kriegsende nach München zurück. Für seine jahrzehntelange Aufklärungsarbeitals Zeitzeuge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde er mit dem AustrianHolocaust Memorial Award und der Medaille „München leuchtet“ ausgezeichnet. Anläss-lich einer Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Aufstands im „Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau“ wurde Hugo Höllenreiner für sein Lebenswerk als „Botschafter der Menschlichkeit“ geehrt.

Bavarikon Wikipedia
Benennung 4.5.2023 Erstnennung
Offiziell

Hugo Höllenreiner, geb. am 15.09.1933 in München, gest. am 10.06.2015 in Ingolstadt, Überlebender des Holocaust, Zeitzeuge.

Aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Minderheit der Sinti wurde er zunächst in das KZ Au-schwitz gebracht, wo er Opfer der Menschenversuche des Arztes Josef Mengele wurde. Später folgte die Deportation nach Ravensbrück, Mauthausen und Bergen-Belsen. Hugo Höllenreiner, seine Eltern und Geschwister überlebten die Konzentrationslager. Sie kehr-ten nach Kriegsende nach München zurück. Für seine jahrzehntelange Aufklärungsarbeitals Zeitzeuge der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde er mit dem AustrianHolocaust Memorial Award und der Medaille „München leuchtet“ ausgezeichnet. Anläss-lich einer Gedenkveranstaltung zum 70. Jahrestag des Aufstands im „Zigeunerlager in Auschwitz-Birkenau“ wurde Hugo Höllenreiner für sein Lebenswerk als „Botschafter der Menschlichkeit“ geehrt.

Straßenverlauf Vom Guido-Westerwelle-Platz nach Osten bis zur Cordelia-Edvardson-Straße.

Literatur

Höllenreiner Hugo,    Höllenreiner Hugo, Hugo Höllenreiner   
Wikipedia Google Maps Google Maps


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