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Maria-Luiko-Straße in München Neuhausen-Nymphenburg - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

* vor 120


Luiko Maria
Maria Luiko
Bildrechte: Maria Luiko, Maria Luiko Menschengruppe vor der Deportation Holzschnitt um 1938, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Maria Luiko, geborene Marie Luise Kohn, geb. 25.01.1904 in München, gest. 25.11.1941 bei Kaunas, Münchner Künstlerin, Shoa-Opfer.
Maria Luiko (Künstlername) wuchs in München auf und besuchte zun chst das Kinderg rtnerinnenseminar, ab 1924 die Münchner Kunstakademie. Sie entfaltete eine reichhaltige künstlerische T tigkeit, unter anderem illustrierte sie Ernst Tollers „Hinkemann“ und Schalom Ben-Chorins Gedichtband „Die Lieder des Brunnens“. Sie war Mitglied in mehreren Künstlervereinigungen und gründete ein Marionettentheater. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde sie mit einem Ausstellungsverbot belegt. Am 20.11.1941 wurde Maria Luiko deportiert und am 25.11.1941 im Fort IX bei Kaunas in Litauen ermordet.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Maria-Luiko-Straße
Benennung 2.2.2022 Umbenennung
Plz 80636
Stadtbezirk 9. Neuhausen-Nymphenburg | Alte Kaserne
RubrikPersonen
Kategorie Künstlerin  Shoa-Opfer  
Lat/Lng 48.15655 - 11.54595   
Person Luiko Maria
geboren 25.1.1904 [München]
gestorben 25.11.1941 [Kaunas][ermordet]
Kategorie Künstlerin  Shoa-Opfer  
Nation Deutschland
Konfession jüdisch
Leben
Maria Luiko
Maria Luiko, geborene Marie Luise Kohn, geb. 25.01.1904 in München, gest. 25.11.1941 bei Kaunas, Münchner Künstlerin, Shoa-Opfer.
Maria Luiko (Künstlername) wuchs in München auf und besuchte zun chst das Kinderg rtnerinnenseminar, ab 1924 die Münchner Kunstakademie. Sie entfaltete eine reichhaltige künstlerische T tigkeit, unter anderem illustrierte sie Ernst Tollers „Hinkemann“ und Schalom Ben-Chorins Gedichtband „Die Lieder des Brunnens“. Sie war Mitglied in mehreren Künstlervereinigungen und gründete ein Marionettentheater. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde sie mit einem Ausstellungsverbot belegt. Am 20.11.1941 wurde Maria Luiko deportiert und am 25.11.1941 im Fort IX bei Kaunas in Litauen ermordet.
Bavarikon Wikipedia
Benennung 2.2.2022 Umbenennung
Straßenschlüssel 06799
Offiziell Maria Luiko, geborene Marie Luise Kohn, geb. 25.01.1904 in München, gest. 25.11.1941 bei Kaunas, Münchner Künstlerin, Shoa-Opfer.
Maria Luiko (Künstlername) wuchs in München auf und besuchte zun chst das Kinderg rtnerinnenseminar, ab 1924 die Münchner Kunstakademie. Sie entfaltete eine reichhaltige künstlerische T tigkeit, unter anderem illustrierte sie Ernst Tollers „Hinkemann“ und Schalom Ben-Chorins Gedichtband „Die Lieder des Brunnens“. Sie war Mitglied in mehreren Künstlervereinigungen und gründete ein Marionettentheater. Nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten wurde sie mit einem Ausstellungsverbot belegt. Am 20.11.1941 wurde Maria Luiko deportiert und am 25.11.1941 im Fort IX bei Kaunas in Litauen ermordet.
Straßenverlauf Von der Dachauer Straße in südwestlicher Richtung zur Schachenmeierstraße, südöstlich der und parallel zur Leonrodstraße.

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Hilblestraße1956ErstnennungUmbenennung
Maria-Luiko-Straße2.2.2022Umbenennung
Wikipedia Google Maps Google Maps


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