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Sarah-Sonja-Lerch-Weg in München Ramersdorf-Perlach - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Lerch Sonja
Sonja Lerch
Bildrechte: Chr. Zimmer, Gießen, Sonja Rabinowitz 1909 Giessen Ausschnitt, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Sarah Sonja Lerch, geboren am 03.05.1882 in Warschau, gestorben am 29.03.1918 in München, Politikerin, Pazifistin; sie engagierte sich im „Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund“ und in der SPD. Als Mitbegründerin der Münchner USPD organisierte sie 1918 zusammen mit Kurt Eisner einen Streik von Münchner Munitionsfabrikarbeitern. Daraufhin wurde sie ver­haftet und zunächst in das Untersuchungsgefängnis Neudeck, später in das Gefängnis München-Stadelheim gebracht, wo sie unter bis heute ungeklärten Umständen starb.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Sarah-Sonja-Lerch-Weg
Benennung 28.2.2019 Erstnennung
Plz 81735
Stadtbezirk 16. Ramersdorf-Perlach | Neuperlach
RubrikPersonen
Kategorie Sozialistin  Friedensaktivistin  
Lat/Lng 48.10725 - 11.65031   
Person Lerch Sonja
geboren 15.5.1882 [Warschau]
gestorben 29.3.1918 [München][Selbstmord]
Kategorie Sozialistin  Friedensaktivistin  
Nation Deutschland
Leben
Sonja Lerch
Sarah Sonja Lerch, geboren am 03.05.1882 in Warschau, gestorben am 29.03.1918 in München, Politikerin, Pazifistin; sie engagierte sich im „Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund“ und in der SPD. Als Mitbegründerin der Münchner USPD organisierte sie 1918 zusammen mit Kurt Eisner einen Streik von Münchner Munitionsfabrikarbeitern. Daraufhin wurde sie ver­haftet und zunächst in das Untersuchungsgefängnis Neudeck, später in das Gefängnis München-Stadelheim gebracht, wo sie unter bis heute ungeklärten Umständen starb.
Bavarikon Wikipedia
Benennung 28.2.2019 Erstnennung
Straßenschlüssel 06758
Offiziell Sarah Sonja Lerch, geboren am 03.05.1882 in Warschau, gestorben am 29.03.1918 in München, Politikerin, Pazifistin; sie engagierte sich im „Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbund“ und in der SPD. Als Mitbegründerin der Münchner USPD organisierte sie 1918 zusammen mit Kurt Eisner einen Streik von Münchner Munitionsfabrikarbeitern. Daraufhin wurde sie ver­haftet und zunächst in das Untersuchungsgefängnis Neudeck, später in das Gefängnis München-Stadelheim gebracht, wo sie unter bis heute ungeklärten Umständen starb.
Straßenverlauf Von der Kurt-Eisner-Straße bis zur Unterführung U-Bahnhof Quiddestraße an der Albert-Schweitzer-Straße.
DatumVorl.-Nr.Titel
08.01.201814-20 / V 1076814-20 / V BV „Hundert Jahre Revolution und Rätezeit in München“
Anlage 5
28.02.201914-20 / V 13933Straßenbenennung im 16. Stadtbezirk Ramersdorf-Perlach
Sarah-Sonja-Lerch-Weg

Literatur

Lerch Sonja, Der Abend kommt so schnell   Lerch Sonja, Der kurze Traum vom Frieden   Lerch Sonja, „Ich hoffe noch, dass aller Menschen Glück nahe sein muss ...“   
Wikipedia Google Maps Google Maps Kein Bild vorhanden


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



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