Warning: Attempt to read property "stadtbezirk" on null in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/strassen/d_strasse.php on line 209
Ursinusstraße in München - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Ursinus Oskar
Oskar Ursinus
Bildrechte: Unknown, OskarUrsinus, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Oskar Ursinus (* 11. März 1878 in Weißenfels; † 7. Juli 1952 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Ingenieur, Luftfahrtpionier und Herausgeber.[1] Er ist der Namensgeber der Oskar Ursinus Vereinigung.

Sein wachsendes Interesse für die Luftfahrt mündete 1908 in der Gründung der Zeitschrift Flugsport, die er bis 1944 als Herausgeber und Chefredakteur leitete.[2][3] Ursinus versuchte, die Leser für den Entwurf und den Bau von Flugzeugen zu begeistern. Anlässlich der Luftfahrtausstellung ILA in Frankfurt im Jahre 1909 stellte er seine Vorstellungen erstmals der Öffentlichkeit vor. 1908 lernte er seine spätere Ehefrau Hedwig Römer kennen, die ihn beruflich unterstützte, unter anderem von 1914 bis 1919 in der Rolle als Chefredakteurin des „Flugsport“. Das Ehepaar hatte zusammen vier Kinder, von denen drei die Pilotenlaufbahn einschlugen.

Im Ersten Weltkrieg entwickelte Ursinus Aufklärungsflugzeuge und Bomber für die Gothaer Waggonfabrik. Auch der Flugmodell- und Segelflugsport interessierte ihn. In seiner Zeitschrift „Flugsport“ erschien 1919 regelmäßig eine Kolumne, in der es darum ging, wie man den Gleitflugsport betreiben kann. 1920 kam Oskar Ursinus zum ersten Mal auf die Wasserkuppe/Rhön. Dort initiierte er den ersten deutschen Segelflugwettbewerb. Für seinen Beitrag zur Entwicklung der Luftfahrt, insbesondere des Segelflugsports und die häufige Anwesenheit auf der Wasserkuppe nannte man ihn anerkennend Rhönvater Ursinus.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Carl_Oskar_Ursinus aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

| | | |

Straßenname Ursinusstraße
Benennung 1960 Erstnennung
RubrikPersonen
Kategorie Segelflugzeugbauer  
Person Ursinus Oskar
geboren 1877
gestorben 1952
Kategorie Segelflugzeugbauer  
Nation Deutschland
GND 127946004
Leben
Oskar Ursinus

Oskar Ursinus (* 11. März 1878 in Weißenfels; † 7. Juli 1952 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Ingenieur, Luftfahrtpionier und Herausgeber.[1] Er ist der Namensgeber der Oskar Ursinus Vereinigung.

Sein wachsendes Interesse für die Luftfahrt mündete 1908 in der Gründung der Zeitschrift Flugsport, die er bis 1944 als Herausgeber und Chefredakteur leitete.[2][3] Ursinus versuchte, die Leser für den Entwurf und den Bau von Flugzeugen zu begeistern. Anlässlich der Luftfahrtausstellung ILA in Frankfurt im Jahre 1909 stellte er seine Vorstellungen erstmals der Öffentlichkeit vor. 1908 lernte er seine spätere Ehefrau Hedwig Römer kennen, die ihn beruflich unterstützte, unter anderem von 1914 bis 1919 in der Rolle als Chefredakteurin des „Flugsport“. Das Ehepaar hatte zusammen vier Kinder, von denen drei die Pilotenlaufbahn einschlugen.

Im Ersten Weltkrieg entwickelte Ursinus Aufklärungsflugzeuge und Bomber für die Gothaer Waggonfabrik. Auch der Flugmodell- und Segelflugsport interessierte ihn. In seiner Zeitschrift „Flugsport“ erschien 1919 regelmäßig eine Kolumne, in der es darum ging, wie man den Gleitflugsport betreiben kann. 1920 kam Oskar Ursinus zum ersten Mal auf die Wasserkuppe/Rhön. Dort initiierte er den ersten deutschen Segelflugwettbewerb. Für seinen Beitrag zur Entwicklung der Luftfahrt, insbesondere des Segelflugsports und die häufige Anwesenheit auf der Wasserkuppe nannte man ihn anerkennend Rhönvater Ursinus.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Ursinusstraße: Oskar Ursinus (1877-1952), Gründer des deutschen Segelflugsports, unternahm 1909 bei Frankfurt erste Flüge mit selbstgebauten Gleitern, gründete das bekannte Segelfluglager auf der Wasserkuppe in der Rhön („Rhönvater"). *1960
Wikipedia


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler