Stunde Null?
Das Hildebrandhaus in der NS-Zeit
Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945
Reihe: NIEMAND HAT MIT DEN ÜBERLEBENDEN GERECHNET. Jüdisches Leben und Schreiben in Bogenhausen nach 1945
Gesprächsreihe
Am 29. April 1945 befreien US-amerikanische Einheiten das KZ Dachau, am 30. April München. Bogenhausen wird nach der Befreiung zum Transitraum für jüdische Überlebende und Displaced Persons aus ganz Europa. Vorübergehend entsteht eine einzigartige Infrastruktur jüdischen Lebens. Die fünfteilige Gesprächsreihe blickt auf die Geschichte des Hildebrandhauses und des Stadtteils in der unmittelbaren Nachkriegszeit.
Was passiert mit und in dem Hildebrandhaus während der NS-Zeit? Elisabeth Braun, die das Haus 1935 von Dietrich und Irene Hildebrand gekauft hatte, wird im Zuge der „Arisierung“ gezwungen das Haus weit unter Wert zu verkaufen. 1941 wird sie nach Kaunas deportiert und dort am 25. November 1941 ermordet. Wer zog nach ihr in das Hildebrandhaus ein?
Datum: 29.04.2025
Veranstalter: Monacensia
Schütz Sylvia, Friedrich Felicitas
Veranstaltungsart: Gesprächsrunde
Preis: gebührenfrei
Monacensia
Plz/Ort:
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Straße: Maria-Theresia-Straße 23
Telefon:
Internet: http://www.monacensia.net
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