Preis: keine Angabe
Uhrzeit: 11:30
Ort: Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte Dachau
Ende der 1930er Jahre führte die SS die Kennzeichnung von KZ-Häftlingen durch farbige Stoffdreiecke an deren Kleidung – sogenannte Winkel – ein. Der nun sichtbare, oftmals stigmatisierende Haftgrund konnte auch innerhalb der Häftlingsgesellschaft zu Diskriminierung und Ausgrenzung bestimmter Gruppen führen. Welche Gruppen waren das und wie ging es für sie nach 1945 weiter? Wie zeigten sich Kontinuitäten der Diskriminierung und wie wehrten sich die Betroffenen dagegen? Und wie ist die Situation in der Gegenwart?
Preis: keine Angabe
Uhrzeit: 15:00
Ort: Marienplatz (Fischbrunnen)
München und Bayern wurden in der Nachkriegszeit auch durch deutsche Vertriebene und Flüchtlinge geprägt. In einem Stadtrundgang zeigt das Haus des Deutschen Ostens anhand von Biografien und Wirkungsorten bekannter und kaum bekannter Persönlichkeiten wie zum Beispiel Volkmar Gabert oder Dieter Hildebrandt diese Seite der Stadt.
Tourende: Haus des Deutschen Ostens
Preis: gebührenfrei
Uhrzeit: 18:30
Ort: Bildungszentrum Einstein 28
Wie hat die Erfahrung der Gewalt und des Unrechts während des 2. Weltkriegs sowie die Aufteilung in die Einfluss- und Besatzungszonen die Gesellschaften in der Tschechoslowakei und in Ost- und Westdeutschland beeinflusst? Wie richteten sie sich neu aus?