Bad-Schachener-Straße 28
0.38 km
<p>Die Rogatekirche in München-Ramersdorf, Bad-Schachener-Straße 28, ist eine evangelisch-lutherische Kirche, deren Grundstein 1963 gelegt wurde. Der Name „Rogate“ bedeutet „Bittet! Betet!“. Das Kirchenzentrum wurde vom Berliner Architekten Werner Eichberg entworfen und besteht aus Kirche, Gemeinderäumen, Wohnungen und einem Glockenturm. Charakteristisch ist das Sichtziegelmauerwerk und der quadratische Grundriss um einen Innenhof, der in der Nachkriegszeit Sicherheit und Zuflucht symbolisieren sollte. Der längsgerichtete Kirchenraum besticht durch eine baldachinartige Dachkonstruktion. Seit 1999 steht die Rogatekirche unter Denkmalschutz und dient seit 2017 als Jugendkirche München.</p>
Zweigeschossige Villa in reduziert barockisierenden Formen, 1898 von Ludwig C. Lutz, in Ecklage mit Mansarddach.
Kath. Pfarrkirche St. Pius, mit monumentalem Fassadenblock, 1931 von Richard Berndl; mit Ausstattung.
Wohnanlagen am Loehleplatz. Malerische Gruppe von Wohnbauten, 1907 bis 1927, durch den Ersten Weltkrieg unterbrochen, für den Verein für Verbesserung der Wohnungsverhältnisse in München unter der Führung von Johann Mund und unter Beteiligung von Richard Fuchs, Hans Wagner, Liebergesell und Lehmann errichtet. Die Bebauung ist, dem Grundgedanken des wenig vorher in Kraft getretenen Staffelbauplans Theodor Fischers entsprechend, von der viergeschossigen an der Rosenheimer Straße als Ausfallstraße zur zwei-, ja eingeschossigen an der Weißkopfstraße herabgestaffelt. Durch die Ausgestaltung der Eckbauten an der Mündung der Maria-Lehner-Straße wird auch städtebaulich ein Zugang zu den Straßen- und Platzräumen im Innern der Anlage geschaffen. Die Baukörper sind, besonders soweit sie aus dem Anfang der Bautätigkeit noch vor dem Ersten Weltkrieg stammen, selbst bei bescheidenen Ausmaßen reich gegliedert und dabei sowohl symmetrisch wie asymmetrisch zusammengeordnet. Damit wird die um einen Hof geschlossene Blockbebauung ebenso aufgelockert wie die Folgen von Reihenhäusern - ein Musterbeispiel malerischen Städtebaus im gesamten wie im einzelnen, ausgerichtet auf die Ramersdorfer Kirche als Blickziel. Der Stilwandel zur Nachkriegsarchitektur wird, besonders bei den jüngeren Bauten an der Rosenheimer Straße, spürbar, bleibt jedoch im vorgegebenen Rahmen.
Volksschule
Architekt: Rehlen Robert, Leitenstorfer Hermann
Baustil: historisierend
Erstellung: 1915
Volksschule, historisierender Gruppenbau, 1915-18 von Robert Rehlen; Erweiterung an der Kirchseeoner Straße von Hermann Leitenstorfer, 1933; zugehörig: Brunnenbecken (Muschelkalk) mit Bronzefiguren Spielende Bären von Emil Manz, im Schulhof.
Kirchseeoner Straße
0.89 km