Theresienhöhe; Burgfriedensstein, 18. Jh.
Ruhmeshalle
Architekt: Klenze Leo von
Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1853
<p>dreiflügelige, dorische Ruhmeshalle mit Büsten verdienter Bayern, 1843-53 von Leo von Klenze. Die umgebenden gärtnerischen Anlagen zur originalen Konzeption gehörig.</p>
Bavaria
Baustil: Klassizismus
Erstellung: 1843
<p>Bavaria und Ruhmeshalle, über mächtiger Freitreppe Kolossalfigur der Bavaria (Bronze, auf hohem Unterbau), 1843–50 nach Entwurf von Ludwig Schwanthaler; dahinter dreiflügelige, dorische Ruhmeshalle mit Büsten verdienter Bayern, 1843–53 von Leo von Klenze. Die umgebenden gärtnerischen Anlagen zur originalen Konzeption gehörig.</p>
Mietshaus
Architekt: Zeh August
Baustil: deutsche Renaissance, Jugensti
Erstellung: 1901
<p>Mietshaus, deutsche Renaissance, mit reichem plastischem und ornamentalem Dekor, 1901/02 von August Zeh; an der Ostseite geschnitzte Galerien; siehe Nr. 4.</p>
<p>Fassadenpreis 2021</p>
Theresienhöhe 13/14/15; Ehemaliges Messegelände mit Ausstellungspark; von den originalen, 1908 vollendeten Ausstellungsbauten nur noch Teile erhalten: Verwaltungsbau beim Eingang, mit Mansarddach, von den Gebrüdern Rank; und Hallen 3, 5 und 7 von Wilhelm Bertsch (zum großen Teil verändert).
<p>Das Schützen-Festzelt ist eines der traditionellen Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest, das eine lange Geschichte und enge Verbindung zur bayerischen Schützentradition hat. Es liegt an der Wirtsbudenstraße und gehört zu den größeren Zelten auf der Wiesn. Das Zelt wird vom Verein der Münchner Schützen betrieben und bietet eine besondere Atmosphäre, die sowohl Einheimische als auch Touristen anzieht.</p><p>Mit einer Kapazität von rund 5.500 Sitzplätzen im Innenbereich und zusätzlichen 1.400 Plätzen im Biergarten gehört es zu den mittelgroßen Zelten auf dem Fest. Das Schützen-Festzelt ist bekannt für seine gemütliche und familiäre Atmosphäre, die vor allem durch die Holzdekor und traditionelle bayerische Einrichtung geprägt wird. Eine besondere Attraktion ist die Schießhalle, in der Besucher ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen können.</p><p>Das Festzelt ist berühmt für seine hervorragende Küche, die klassische bayerische Gerichte wie Hendl, Schweinshaxe und Brezen anbietet. Dazu wird das berühmte Löwenbräu-Bier ausgeschenkt. Die Musik im Zelt wird von traditionellen Blaskapellen gespielt, was für eine authentische Oktoberfeststimmung sorgt.</p><p>Insgesamt ist das Schützen-Festzelt ein fester Bestandteil des Münchner Oktoberfests und bietet den Besuchern eine Mischung aus Tradition, Geselligkeit und kulinarischen Genüssen in einer unverwechselbaren Umgebung.</p><p>siehe auch: <a href="https://stadtgeschichte-muenchen.de/geschichte/oktoberfest/index.php">Oktoberfest in München</a></p>
<p>Die Käfer Wiesn-Schänke ist eines der exklusivsten und bekanntesten Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest. Die Geschichte der Wiesn-Schänke beginnt 1971, als der Münchner Feinkostunternehmer Gerd Käfer und sein Partner Roland Kuffler die Idee hatten, eine gehobene Alternative zu den traditionellen Bierzelten auf der Wiesn zu schaffen. Sie wollten ein Zelt bieten, das sich durch erstklassige Gastronomie und eine besondere Atmosphäre auszeichnet.</p><p>Die Käfer Wiesn-Schänke wurde schnell zum Anziehungspunkt für Prominente, Geschäftsleute und alle, die das Besondere suchen. Das Zelt bietet im Vergleich zu den großen Festzelten eine eher intime Atmosphäre mit etwa 1.000 Sitzplätzen im Innenbereich und weiteren Plätzen im angrenzenden Garten. Bekannt ist die Käfer Wiesn-Schänke vor allem für ihre exzellente Küche, die weit über die klassischen Wiesn-Schmankerln hinausgeht und feinste bayerische und internationale Spezialitäten anbietet.</p><p>Das Zelt ist liebevoll im Stil eines bayerischen Bauernhauses eingerichtet, was zu seinem besonderen Charme beiträgt. Trotz des exklusiven Ambientes bleibt die Käfer Wiesn-Schänke ein Ort der bayerischen Gemütlichkeit und Gastfreundschaft, wo sich Tradition und Moderne perfekt vereinen.</p>
Villa
Architekt: Dietrich Oskar, Voigt Martin Heinrich
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1884
Villa, Neurenaissance, 1884; Atelieranbau 1888–89 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt.
<p>Das Paulaner-Festzelt, auch bekannt als “Winzerer Fähndl”, ist eines der bekanntesten Festzelte auf dem Münchner Oktoberfest und hat eine lange Tradition. Der Name „Winzerer Fähndl“ leitet sich von dem Bayerischen Schützenverein „Winzerer Fähndl“ ab, dessen Mitglieder bereits seit dem 19. Jahrhundert das Oktoberfest besuchen. Das Festzelt selbst existiert in seiner heutigen Form seit den 1950er Jahren und ist bekannt für das ikonische, drehbare Paulaner-Bierkrug-Logo auf dem Zeltdach, das weithin sichtbar ist.</p><p> </p><p>Das Zelt bietet Platz für rund 8.450 Gäste und zählt zu den größten auf der Wiesn. Hier wird das berühmte Paulaner Bier ausgeschenkt, das speziell für das Oktoberfest gebraut wird. Neben dem Biergenuss bietet das Winzerer Fähndl eine stimmungsvolle Atmosphäre mit traditioneller bayerischer Musik, die sowohl von Einheimischen als auch von Touristen geschätzt wird.</p>
Villa
Architekt: Kracher Ludwig
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1884
Villa, Neurenaissance, 1884–85; bildet einen Block mit Nr. 28; im Hof Remise im Schweizerhausstil, 1890 von Ludwig Kracher.
Villa
Architekt: Grübel Johann
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1883
Villa, Neurenaissance, 1883–84 von Johann Grübel; Block mit Nr. 26.
Ganghoferstraße 82
0.57 km
Mietshaus, Jugendstil, mit breitem Erker und Giebel, 1905; Gruppe mit Nr. 74, 76, 78 und 80.
Ganghoferstraße 76
0.57 km
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Flacherker, 1901; Gruppe mit Nr. 74, 78, 80 und 82.
Villa
Architekt: Dietrich Oskar, Voigt Martin Heinrich
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1883
Villa, Neurenaissance, 1883–84 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt, 1919 durch Richard Steidle erweitert und umgestaltet.
Villa
Architekt: Fiechter Ernst
Baustil: neuklassizistisch
Erstellung: 1909
Villa, neuklassizistisch, 1909–10 von Ernst Fiechter; mit Figurenfries über dem Tor.
Teil eines Mietshausblocks, 1927–28 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; siehe Ganghoferstraße 52/54/56/58.
Ganghoferstraße 74
0.61 km
Mietshaus, neubarock, mit Schweifgiebel, 1901; Gruppe mit Nr. 76, 78, 80 und 82.
Villa
Architekt: Fiechter Ernst
Baustil: Neurokoko
Erstellung: 1906
Villa, Neurokoko, 1906 von Ernst Fiechter; repräsentives Vorgartenportal.
Mietshaus
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1901
Ganghoferstraße 78
0.62 km
Mietshaus, barockisierend, 1901; Gruppe mit Nr. 74, 76, 80 und 82.
Ganghoferstraße 80
0.62 km
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, mit Giebel und reicher Putzgliederung, 1905; Gruppe mit Nr. 74, 76, 78 und 82.
Ganghoferstraße 52
0.62 km
Ganghoferstraße 52/54/56/58; Einheitlicher Mietshausblock mit Fassadenfiguren und Eckbalkonen, 1927–28 von Eduard Herbert und Otho Orlando Kurz; mit Anglerstraße 28/30/32, Geroltstraße 35/37/39/41/43 und Ridlerstraße 2.
Mietshaus
Architekt: Grässel Hans
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1911
Mietshaus, barockisierend, mit zwei Erkern, 1911–12 von Hans Grässel; mit Kazmairstraße 19.
Mietshaus
Architekt: Wolff Valentin
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, Eckbau, im Kern deutsche Renaissance, mit Schweifgiebel, 1900 von Valentin Wolff.
Mietshaus, neubarock, mit stuckiertem Erker, 1895.
Mietshaus
Architekt: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1889–90 von Joseph Uhl.
Mietshaus
Architekt: Büchold Franz
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1888
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1888–89 von Franz Büchold.
Mietshaus
Architekt: Deininger Franz
Baustil: historisierend
Erstellung: 1926
Mietshaus, malerischer, historisierender Eckbau, mit Erker, bez. 1926, von Franz Deininger.
Heimeranstraße 26/28/30/32; Symmetrische Mietshausreihe, mit erhöhter Mitte und Erkergliederung, 1927 von Ludwig Naneder.
Mietshaus
Architekt: Deininger Franz
Baustil: Jugendstil
Erstellung: 1914
Mietshaus, später Jugendstil, stattlicher, malerischer Bau mit Erkern, Loggien, reicher Putzgliederung und plastischem Dekor, 1914 von Franz Deininger; Südseite z. T. neu; den Alten Messeplatz westlich abschließend.
Mietshaus
Architekt: Deininger Franz
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1914
Mietshaus, barockisierender Eckbau, mit Erkern und reichem Kratzputzdekor, 1914 von Franz Deininger.
Wohnhaus mit 24. Polizeirevier, barockisierend, mit zwei Erkern, 1911–12 von Hans Grässel; mit Heimeranstraße 4.
Mietshaus
Architekt: Barbist Alois
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1893
Lindwurmstraße 92 a; Mietshaus, Neurenaissance, mit Türmchen, 1893 von Alois Barbist.
Mietshaus
Architekt: Hilgert Heinrich
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Mietshaus, Neurenaissance, bez. 1889, von Heinrich Hilgert; mit Nischenfigur, wohl Ceres.
Ganghoferstraße 46
0.66 km
Hauptfront eines einheitlichen Mietshausblockes, 1927–28 von Theodor Fischer; mit Anglerstraße 19 a/21/23/25, Geroltstraße 31 und Sandtnerstraße 1/1 a/3/5; an den Portalen plastischer Schmuck (Tierskulpturen).
Maria-Theresia-Klinik, Neubarockbau, 1922–23 von Carl Sattler, 1952–53 erweitert und 1975–77 verändert.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1889
Mietshaus, Neurenaissance, 1889.
Mietshaus
Architekt: Müller Georg
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1891
Mietshaus, Neurenaissance, 1891 von Georg Müller.
Kraelerstraße 14/16; Hierzu Figurengruppe, auf den Genossenschaftsgedanken anspielend, um 1931 im Zusammenhang mit der dahinter befindlichen Wohnanlage der Münchner Wohnungsfürsorge errichtet.
Wohnhaus
Architekt: Thaler Hans
Erstellung: 1905
Lindwurmstraße 179
0.68 km
Wohnhaus, schmales Eckhaus, 1905 von Hans Thaler.
Mietshaus
Architekt: Zwisler Josef
Baustil: Historismus
Erstellung: 1903
Mietshaus, reduzierter Historismus, bez. 1903, von Josef Zwisler.