Olof-Palme-Straße 11
0.11 km
<p>Repräsentativer Eingangsbau mit Empfangshalle (sog. Wappenhalle), kubischer Baukörper mit eng gereihter Befensterung im Obergeschoss und raumhohen Fenstern nach Süden zur Flugfeldseite, Jurakalkverkleidung;</p>
Olof-Palme-Straße 11
0.14 km
Teile des ehem. Flughafens Riem, errichtet 1937–1939 nach Plänen des Architekten Ernst Sagebiel
Olof-Palme-Straße 11
0.16 km
ursprünglich achtgeschossiger Tower, Eisenbeton, verputzt;
<p>Der Flughafen <strong>Riem</strong> war Münchens erster internationaler Flughafen. Er wurde <strong>am 25. Oktober 1939</strong> eröffnet und diente als Ersatz für den vorherigen Flughafen Oberwiesenfeld. Der Bau begann in den 1930er Jahren und war Teil der nationalsozialistischen Infrastrukturprojekte. Der Flughafen verfügte zunächst über eine 1200 Meter lange Graspiste, die später durch eine befestigte Landebahn ersetzt wurde.</p><p>Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Riem unter Kontrolle der US-Streitkräfte genutzt, bevor er 1949 wieder an die Bundesrepublik Deutschland übergeben wurde. In den 1960er Jahren wurde der Flughafen modernisiert, unter anderem mit einer Verlängerung der Start- und Landebahn auf 2800 Meter, um größere Maschinen aufnehmen zu können.</p><p>Der Flughafen stieß jedoch bald an seine Kapazitätsgrenzen, da die Nähe zur Stadt eine Erweiterung erschwerte. Nach der Eröffnung des <strong>Flughafens München II (heute Flughafen München „Franz Josef Strauß“) am 17. Mai 1992</strong> wurde der Betrieb in Riem eingestellt. Das Gelände wurde anschließend für die Messestadt Riem, ein modernes Wohn- und Gewerbegebiet, umgestaltet. Der ehemalige Tower und einige Gebäude wurden als Denkmal erhalten.</p>
Martin-Empl-Ring 14
0.79 km
Ehem. Bauernhaus, wohl um 1900.
Hotel Prinzregent, ehem. Gasthof Alter Wirt, langgestreckter Satteldachbau, 18./19. Jh.
Martin-Empl-Ring 15
0.92 km
Kath. Kirche St. Martin 2. Hälfte 18. Jh., innen 1894 und 1947 umgestaltet; mit Ausstattung; Friedhofsmauer.
Martin-Empl-Ring 8
0.94 km
Ehem. Bauernhaus, 19. Jh.
Bauernhaus, zweigeschossige Einfirstanlage, Traufe an der Eingangsseite vorkragend (Gred), wohl 18. Jh.; mit Muttergottes-Relief; Stadel.