Stadtgeschichte München
Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Umgebungssuche
Mietshaus, Jugendstil, 1908–09 von Georg Völkl.
Mietshaus, Jugendstil, 1908–09 von Georg Völkl.
Mietshaus, Jugendstil, 1907–08 von Georg Völkl.
Mietshaus, in Formen der deutschen Renaissance, 1902 von Georg Niggl.
bei Bodenseestraße 16; Kath. Johannes-Nepomuk-Kapelle, 1. Hälfte 18. Jh., erneuert 1963; mit Ausstattung.
Alter Friedhof, Mauer und einige Grabkreuze. Im ehem. Zentrum von Pasing.
<p>Alte Kath. Pfarrkirche Maria Geburt, im Kern spätgotisch, im 19. Jh. erweitert. Erstmals 1315 als Filiale der Pfarrei Aubing urkundlich erwähnt, wurde sie 1422 im Bayerischen Bruderkrieg zerstört und bis 1608 als spätgotischer Bau wiedererrichtet. Ein barocker Umbau folgte 1680, gefolgt von Erweiterungen des Kirchenschiffs im 19. Jahrhundert: Verbreiterung nach Norden und Verlängerung 1882. Die Sakristei wurde 1864angebaut, der Turmhelm regotisiert. Der Status der Pfarrkirche ging 1910 an den Neubau Maria Schutz über, die Betreuung übernahm 1924 der Orden der Passionisten.</p><p>Im Inneren befindet sich ein neugotischer Hochaltar mit einer Gottesmutterfigur, flankiert von Korbinian und Engelbert. Chorfenster der Mayer’schen Hofkunstanstalt zeigen die Verkündigung Mariens und Christus am Ölberg. Barockfiguren der Heiligen Leonhard, Nikolaus und Ulrich stehen auf Konsolen. Das Langhaus, 1952 mit einer Holzdecke versehen, enthält zwölf barocke Apostelstatuen, ein spätgotisches Kruzifix und Kreuzwegbilder von Max Schmalzl. Die neugotischen Seitenaltäre wurden 1980 mit Altarblättern des spanischen Passionistenpaters Delpino ergänzt. Die Kirche Mariä Geburt vereint spätgotische, barocke und neugotische Elemente und ist ein wichtiger Zeuge der Pasinger Geschichte.</p>
Kanalwärterhäuschen
Erstellung: 1825Schleusen- bzw. Kanalwärterhäuschen, kleiner Satteldachbau, bez. 1825; zwischen Würm und Nymphenburger Kanal (vgl. dort), bei Manzingerweg 2.
Ehem. Schulhaus, dann Kleinkinderbewahranstalt, klassizierend, im Kern 1859, 1948–49 durch Bernhard Borst umgestaltet.
Mietshaus, barockisierend, um 1900.
Nebengebäude
Erstellung: 1860Engelbertstraße 13/15/17; Nebengebäude vom ehem. Schloss Gatterburg, um 1860/70; vgl. Engelbertstr. 23/25.
Neurenaissance-Eckbau, 1900 von Doederlein und Josef Sibitz erbaut.
Villa, historisierend, 1927 von Konrad Herrmann.
Wohnhaus
Architekt: Borst Bernhard10; Wohnhaus mit Pavillon, 1911 von Bernhard Borst.
Gasthof Schweizerhof, stattlicher Bau vom ländlichen Typ, spätes 19. Jh.
Bodenseestraße 6/8; Ehem. Bauernhaus, im Kern wohl 1. Hälfte 19. Jh.
Ehem. Schloss Gatterburg
Erstellung: 1869Ehem. Schloss Gatterburg, zweigeschossiger Walmdachbau von 1869; dazu gehören gärtnerische Anlagen und Ökonomiegebäude, vgl. Engelbertstraße 13/15/17.
Planegger Straße 4/6; Institut der Englischen Fräulein, langgestreckter Bau, im Kern 1866, 1910 von Josef Lang umgestaltet; mit Anstaltskirche Rosenkranzkönigin, 1890–93 von A. Biersack, an der Institutstraße. Rückwärts im Garten Burgstall, von Wassergraben umgeben.
Mietshaus, barockisierende Jugendstilgliederung, mit Relief, 1901 von Georg Völkl.
Wohn- und Geschäftshaus, Neurokokodekor, viergeschossig, um 1900.
Mietshaus, barockisierend, bez. 1898.
Paul-Hösch-Straße 40/42; Doppelhaus, historisierend, 1913 von Hans Eisenrieth; mit Muttergottesrelief.
Paul-Hösch-Straße 16/18/20/22/24; Reihenhauszeile, 1912 von Bernhard Borst.
Zweiseitiger Bauernhof, Wohnhaus wohl 1. Hälfte 19. Jh.
Doppelhaus mit Paul-Hösch-Straße 8, historisierend, 1910 von Johann Müller.
Paul-Hösch-Straße 10/12/14; Reihenhauszeile, 1911 von Bernhard Borst; Gruppe mit Nr. 12 und 14.
Paul-Hösch-Straße 26/28/30/32/34; Reihenhauszeile, 1911 von Bernhard Borst
Doppelhaus mit Paosostraße 14, historisierend, 1910 von Johann Müller.
Wohnhaus, neubarock, bez. 1902, von Georg Völkl.
Ehem. Bauernhaus, im Kern wohl noch 18. Jh., stark verändert.
Eckhaus, klassizisierend, 1921 von Josef Lang.
Paul-Hösch-Straße 15/17/19/21; Reihenhauszeile, 1910 von August Brüchle.
Ehem. Pumpenwärterhaus
Erstellung: 1854Ehem. Pumpen- und Pumpenwärterhaus des ersten Pasinger Bahnhofs (Vgl. Pasinger Bahnhofsplatz 6), zweigeschossiger Sichtziegelbau mit Kniestock und flachem Zeltdach, sowie mit erdgeschossigem Anbau („Maschinenhaus“) nach Süden, Gliederung durch Lisenen, Stich- und Rundbogenöffnungen sowie Okuli; errichtet 1854 zur Betankung von Dampflokomotiven mit Würmwasser.
Villa, historisierend, 1909–11 von Josef Lang.
Villa, barockisierend, mit Balkon- und Fenstergittern, bez. 1896.
Paul-Hösch-Straße 11/13; Doppelhaus, 1909 von August Brüchle; vereinfacht.
Villa, historisierend, 1912 von Bernhard Borst.
Paul-Hösch-Straße 23/25; Doppelhaus, 1910 von August Brüchle.
Wohn- und Geschäftshaus, klassizistischer Jugendstil, 1911–12 von Eduard Lotterschmid; Einheit mit Gleichmannstraße 1.
Ehem. Bauernanwesen, Wohnhaus 19. Jh., neubarockes Hofgitter.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.71 | Marschnerstraße 3 | Riemerschmid Arthur | |||
| 0.82 | Rembrandtstraße 4 | Seitz Rudolf | 2001 | ||
| 0.89 | Lützowstraße 11 | Riemerschmid Richard | |||
| 1.00 | Wernerstraße 13 | Bierbaum Otto Julius |