Stadtgeschichte München
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Neufahrner Straße 10-24 (gerade); Atriumsiedlung von Ulrich Seek, 1931 vollendet; flach eingeschossige Bebauung eines Gevierts, bei der 16 L-förmige Hauseinheiten so angeordnet sind, dass sich drei geschlossene Atriumshöfe und am Abschluss gegen Westen und Osten je ein offener Gartenhof bilden. Die Wohnungen richten sich gegen die Gartenhöfe, die Längsseiten der Anlage sind weitgehend geschlossen durch Vor- und Rücksprünge gegliedert; zugehörig: Tittmoninger Straße 1-15 (ungerade).
Atriumsiedlung
Architekt: Seek UlrichTittmoninger Straße 1-15 (ungerade); Atriumsiedlung von Ulrich Seek, vgl. Neufahrner Straße 10-24 (gerade).
Volksschule, barockisierend, mit Dachreiter, 1913-14 von Wilhelm Bertsch; in der Südostecke des Schulhofs Pavillon.
Villa, neuklassizistisch, 1923 von Eduard Herbert und Höhne.
Villa, historisierend, 1909 von Emanuel von Seidl; malerische Gruppe mit Nr. 1 und Oberföhringer Straße 12.
Villa, barockisierend, um 1910 von Emanuel von Seidl; Teil einer Gruppe mit Menzelstraße 1 und 3.
Villa, historisierend, 1910 von Emanuel von Seidl; malerische Gruppe mit Nr. 3 und Oberföhringer Straße 12.
Barockisierende Mansarddachvilla, (Österreichisches Generalkonsulat), bez. 1925.
Villa, neuklassizistisch, mit Säulenvorbau, 1924 von Heilmann und Littmann.
Villa, barockisierend, um 1920; symmetrische Gruppe mit Nr. 6; Block mit Nr. 4 und 6.
Villa, barockisierend, um 1910, samt Gartenmauer.
Villa, barockisierend, um 1920; symmetrische Gruppe mit Nr. 8, Block mit Nr. 4 und 8.
Villa, barockisierend, 1910 von Lorenz Krieg, Fassadengestaltung von Emanuel von Seidl; Block mit Nr. 6 und 8.
Kath. Pfarrkirche Hl. Blut, Neue Sachlichkeit mit historischen Anklängen, Turm an der Nordseite, 1934 von Hans Döllgast.
Kolbergerstraße 31/33; Doppelhausblock, barockisierend, 1908 von Paul Böhmer.
Villa, barockisierend, 1923 von Max Roth als zweigeschossige langgestreckte Mansarddachvilla erbaut; 1926 Gartenpavillon im Vorgarten; 1951 veränderter Wiederaufbau mit Walmdach.
Malerische Villa
Baustil: neubarockMalerische Villa in Ecklage, neubarock, Anfang 20. Jh.; samt Gartenmauer und -pavillon.
Villa, später Jugendstil, um 1909 von Peter Danzer.
Mansarddachvilla, barockisierend, um 1910.
Villa, neuklassizistisch, 1921 von Martin Mendler.
Wohnhaus, sachlich-klassizisierende Formen, 1921 von Gustav Ludwig, nach Kriegsschäden 1948 von Carl Sattler mit Mansarddach wiederhergestellt.
Villa
Erstellung: 1910Schloßartige, neuklassizistische Villa, (Jugoslawisches Generalkonsulat), um 1910, samt Gartenmauer und nordwestlichem Eckpavillon.
Villa in Ecklage, historisierend, 1910 erbaut als Wohnhaus und Atelier des Bildhauers Eduard Beyrer; 1953 durch Anbau erweitert.
Ismaninger Straße 152, 154, 156, 158.; Wohnhausgruppe, zu einer städtebaulich wirkungsvollen Einheit zusammengefasste und um die Ecke zur Pixisstraße geführte, stattliche Mietshausanlage, 1927 nach Plänen der Baufirma Heilmann und Littmann für die Gemeinnützige Wohnbaugesellschaft München-Ost errichtet; Eingangsportale barockisierend; mit Pixisstraße 1,3.
Wohnhausgruppe
Erstellung: 1927Pixisstraße 1,3.; Teil einer Wohnhausgruppe, errichtet 1927. Vgl. Ismaninger Straße 152,154,156,158.
Schlossartige Villa, neubarock, 1922 von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann, in größerem Garten; Nebengebäude durch barockisierendes Tor mit demjenigen von Nr. 8 verbunden; Baugruppe mit Nr. 8.
Villa, neuklassizistisch, um 1910.
Villa, neuklassizistisch, bez. 1922.
Buschingstraße 2/4/6; Ladenzeile und Gaststätten der Parkstadt Bogenhausen, 1955/56 nach Plänen des Architekten Franz Ruf als zentrale Gemeinschaftseinrichtung im Westteil der gleichzeitig entstandenen Siedlung errichtet, unter Einbeziehung des Straßenraums und gärtnerischer Anlagen; die beiden flach konzipierten Gebäude, horizontal ausgerichtet und klar gegliedert, sind in ihrer städtebaulich weiträumigen und freien Anordnung durch die Arkaden zusammengebunden, die der rationalen Architektur die charakteristische Transparenz geben; zweiflügelige Ladenzeile rechtwinklig angeordnet, der Laubengang zu den Appartements im Obergeschoss über eine Freitreppe zugänglich; Parkgaststätte, mit niedrigem Seitenflügel stumpfwinklig zur Ladenzeile angeordnet, das höhere Obergeschoss raumhoch verglast, mit an den Frontseiten stark vorkragendem Dach und weit ausgreifenden Arkaden;
Bronzeplastik, zum Gedenken an Paul Busching (1877-1945), westlich der Ladenzeile.
Schlossartige Villa
Baustil: neubarockSchlossartige Villa, neubarock, Anfang 20. Jh.; jetzt Apostolische Exarchie der ukrainischen Katholiken.
Schlossartige Villa, neubarock, 1922 von Paul Liebergesell und Feodor Lehmann, in größerem Garten; an der Felix-Dahn-Straße Nebengebäude, durch barockisierendes Tor mit demjenigen von Nr. 10 verbunden; Baugruppe mit Nr. 10.
Villa mit Mansardsatteldach
Erstellung: 1910Villa mit Mansardsatteldach, um 1910.
gegenüber Vilshofener Straße 8; Steinfigur eines Jägers mit Hund, 1. Hälfte 20. Jh.; in der Herzog-Albrecht-Anlage.
vor Oberföhringer Straße 37; Kilometerstein des 19. Jh., in Säulenform.
Villa, barockisierend, 1922-23 von Hans Büttner bzw. Heilmann und Littmann; ursprünglich mit Mansarddach; samt Gartenportal.
Doppelvilla mit Nr. 16, neuklassizistisch, 1926 von Alfred Weimer.
Ismaninger Straße 111/113/115; Trapezförmige, einen Hof umschließende Wohnhausgruppe, barockisierend, 1922-23; mit Montgelasstraße 20/22.
Laplacestraße 24/26; Mansarddach-Doppelvilla, 1913 von Oswald Schiller.
Teil einer symmetrischen Villengruppe, historisierend, um 1910; mit Nr. 1.
Teil einer symmetrischen Villengruppe, historisierend, um 1910; mit Nr. 3.
Doppelvilla mit Nr. 18, neuklassizistisch, um 1927 von Alfred Weimer.
Villa, neuklassizistisch, 1925 von Robert Graschberger.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.59 | Delpstraße 12 | Braun Eva | 1936 | 1945 | |
| 0.65 | Denninger Straße 100 | Friedl Loni von | |||
| 0.79 | Böhmerwaldplatz 2 | Bach Carl | |||
| 0.92 | Elektrastraße 24 | Ende Michael | 1985 | 1987 | |
| 0.99 | Pienzenauerstraße 50 | Litzmann Berthold | 1926 |