Mietshaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1860
Dachauer Straße 153
0.05 km
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 151.
Oskar-von-Miller-Polytechnikum (Altbau), barockisierender Eckbau, 1925-26 von Karl Meitinger.
<p>Ehemaliges Zeughaus, jetzt Institute der Technischen Universität, symmetrische Mehrflügelanlage, Rohbackstein mit Zinnentürmchen, 1863-65 von Matthias Glaeser.</p>
Mietshaus
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, schlicht in deutscher Renaissance, mit Erker, um 1900.
Dachauer Straße 147
0.15 km
Mietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Stuckdekor, Ende 19. Jh.
Kath. Pfarrhaus
Architekt: Kriner Hans
Baustil: neuromanisch
Erstellung: 1896
Kath. Pfarrhaus von St. Benno, neuromanisch im Stil der Kirche, reich gegliedert, 1896-97 von Hans Kriner.
Mietshaus
Baustil: historisierend
Erstellung: 1910
Dachauer Straße 102
0.20 km
Mietshaus, historisierend, mit drei Erkern und Schweif-Mittelgiebel, um 1910.
Eckhaus
Baustil: spätklassizistisch
Erstellung: 1864
Erzgießereistraße 48
0.20 km
Eckhaus, spätklassizistisch, mit Lisenengliederung, 1864 von Mauermeister G. Meier.
Erzgießereistraße 49
0.24 km
Mietshaus, neubarock, um 1890.
Erzgießereistraße 47
0.25 km
Vorstadthaus, spätklassizistisch, um 1860.
Erzgießereistraße 43
0.26 km
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 41.
Erzgießereistraße 41
0.27 km
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 43.
Mietshaus
Architekt: Romeis Leonhard
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1903
Kreittmayrstraße 32
0.27 km
Mietshaus, viergeschossiger Putzbau mit Erkern, in reduzierten Formen der deutschen Renaissance, von Leonhard Romeis, 1903/04.
St. Benno
Architekt: Romeis Leonhard
Baustil: neuromanisch
Erstellung: 1888
Ferdinand-Miller-Platz 1
0.28 km
<p>Kath. Pfarrkirche St. Benno, neuromanische, kreuzförmige Basilika mit zwei Fassadentürmen und Vierungskuppel, 1888-95 von Leonhard Romeis; freistehend in Platzmitte; mit Ausstattung.</p>
Dreigeschossiges Militärgebäude mit Walmdach, um 1913/14 in schlicht barockisierenden Formen, die östlichen Achsen gegen Norden als Risalit vorspringend, auf der Südseite Obergeschosserker und Zwerchhäuser; gegen Westen moderne Erweiterung
Bennosäule
Architekt: Bestelmeyer German, Albertshofer Georg
Erstellung: 1910
Ferdinand-Miller-Platz
0.30 km
<p>Bennosäule, Porphyrsäule mit Erzfigur des hl. Benno, 1910 von German Bestelmeyer und Georg Albertshofer; südöstlich der Kirche.</p>
Kreittmayrstraße 26
0.30 km
Langgestrecktes, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1913/14, in schlicht barockisierenden Formen mit Mansarddach, der Mittelabschnitt beidseitig als Risalit vorgezogen.
Wohnblock
Architekt: Deininger Franz
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1921
Lothstraße 30/32; Wohnblock, barockisierend, 1921-22 von Franz Deininger.
Dreiflügeliges, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1914, in barockisierenden Formen, gegen den Hof im Norden vorspringender Treppenhausbau, die Mittelachsen der Südfront als Risalit mit Mansarddach ausgebildet.
Dachauer Straße 106/108; Symmetrische Wohnblöcke, historisierend, mit Erker, Mittelgiebeln und Eckzwiebeltürmchen, um 1910.
Kreittmayrstraße 21
0.35 km
Eckhaus
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1910
Eckhaus, barockisierend, mit Putzgliederung und Stuckdekor, um 1910; Einheit mit Gaiglstraße 20.
Ferdinad-Miller-Platz
0.36 km
Kreittmayrstraße 19
0.37 km
Mietshaus
Architekt: Barbist Alois
Erstellung: 1893
Kreittmayrstraße 18
0.38 km
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistisch, mit Blendportikus im Süden, um 1913.
Eckhaus
Baustil: barockisierend
Erstellung: 1910
Eckhaus, barockisierend, um 1910; Einheit mit Lothstraße 28.
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Infanteriestraße 7 a.
<p>Ehem. Militärlazarett, jetzt staatliches Krankenhaus, langgestreckter, romanisierender Rohbacksteinbau, 1868-74 von Arnold Zenetti.</p>
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Mietshaus, Neurenaissance, mit polygonalem Eckturm, um 1890.
Teil des ehem. Barackenkasernements, Reithalle mit offenem Dachstuhl, außen romanisierend, Ende 19. Jh.
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Autobahnamt/Straßenmeisterschule, Neurenaissance-Rohbacksteinbau, mit Mittelrisalit und Hausteingliederungen, Ende 19. Jh.
Mietshaus, im Kern Neurenaissance, an der abgeschrägten Ecke großes Stuckrelief mit Madonna, bez. 1897.
Villa
Architekt: Osswald Hans
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1898
Villa, Neurenaissance, mit Eckerker, Rohbackstein, 1898 von Hans Osswald.
Mietshaus
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1890
Mietshaus, Neurenaissance, mit Balkonen an den beiden Flachrisaliten, um 1890.
Mietshaus
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1900
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit halbrundem Eingangserker, um 1900.
Infanteriestraße 7
0.53 km
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Stadtbibliothek, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Heßstraße 130 a.
Infanteriestraße 13
0.54 km
Teil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Deutsches Jugendinstitut, Neurenaissance, Backsteinrohbau mit Mittelrisalit, um 1900.
Infanteriestraße 11
0.54 km
Ehem. Bekleidungsamt des I. Armeekorps am Oberwiesenfeld, großräumiger, um Innenhof angelegter Baukomplex in Sichtziegelbauweise, im Stil der Industriearchitektur des späten 19. Jh. als Teil des ehem. Barackenkasernements 1896-98 errichtet, Sanierung 1994-97: ehem. Schneider-Werkstatt, nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung; ehem. Schuhmacher-Werkstatt, um Schlosserei nach Osten erweitert, zwei- bzw. dreigeschossiger langgestreckter Baukörper mit Mezzanin und Ziegelgliederung; ehem. Verheirateten-Wohnhaus, dreigeschossiger Flachwalmdachbau; ehem. Trafohäuschen, eingeschossiger Zeltdachbau mit Treppengiebel; ehem. Lagerhaus, dreigeschossiger langgestreckter Baukörper; ehem. Schreinerei, eingeschossiger gegliederter Satteldachbau mit Giebel.
<p>Nordostflügel des ehem. Militärlazarett, jetzt Teil des Deutschen Herzzentrums, langgestreckter, dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit vier flachen Risaliten und Eckpavillon im Nordosten, romanisierende Sichtziegelbauweise, von Arnold Zenetti, 1868-71; Einfriedung, Sichtziegelmauer mit Lisenen und erhöhter Pfeilergliederung; Pergola, Eisenkonstruktion.</p><p>--</p><p>Nach einer Choleraepidemie im Jahr 1858 genehmigte König Ludwig II. den Bau eines neuen Lazaretts. Die Bauarbeiten begannen 1868 an der heutigen Lazarettstraße, die damals teils auf Neuhausener, teils auf Münchner Gebiet lag. Der Entwurf von Arnold Zenetti sah einen 330 Meter langen Ziegelbau vor, bestehend aus zwei Bettenflügeln, einem zentralen Gebäude mit Haupteingang und einem angebundenen Verwaltungsgebäude. Bereits während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 konnte der nördliche Bettenflügel teilweise genutzt werden. Der Bau des südlichen Flügels wurde 1872 begonnen, das gesamte Lazarett 1890 fertiggestellt.</p><p>Im Ersten Weltkrieg beherbergte es das größte Münchner Lazarett, das Reservelazarett München A. Nach dem Krieg nutzten Reichswehr und Wehrmacht die Einrichtung weiter. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude größtenteils zerstört. Heute ist der erhaltene Nordflügel Teil des Deutschen Herzzentrums München.</p>
Infanteriestraße 15
0.57 km
Mietshaus
Architekt: Littmann Max
Baustil: Neurenaissance
Erstellung: 1895
Mietshaus, Eckbau mit Neurenaissance-Portal, im Kern 1895, von Max Littmann als eigenes Wohnhaus erbaut.
Wohnheimsiedlung Maßmannplatz
Architekt: Wirsing Werner, Braun Erik, Ludwig Gordon, Semmler Jakob, Fuchs Wolfgang, Groethuysen Herbert
Erstellung: 1948
Heßstraße 77,79; Wohnheimsiedlung Maßmannplatz und ehem. Baubüro des Bayer. Jugendsozialwerks, für Jungarbeiter und Studenten seit 1948 entstandener Komplex, aus einer Selbsthilfe-Initiative als demokratisches Hausgemeinschaftsprojekt in bewusster Anknüpfung an das Neue Bauen errichtet; erster Entwurf von Werner Wirsing, Erweiterungen bis 1951 durch Erik Braun, Gordon Ludwig, Jakob Semmler, Wolfgang Fuchs und Herbert Groethuysen; vierflügelige, niedrige,um begrünten Innenhof in Doppel-H-Form errichtete, schlichte Anlage, mit Erweiterung nach Westen (daran südwestlich Neubau von 1990); Baubüro, nördlich davon; an der Nordwestecke des Maßmannparks.
Mietshaus
Architekt: Dietrich Oskar, Voigt Martin Heinrich
Baustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1902
Nymphenburger Straße 38
0.59 km
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1902 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt; Gruppe mit Nr. 36.