Stadtgeschichte München
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<p>Ehem. Militärlazarett, jetzt staatliches Krankenhaus, langgestreckter, romanisierender Rohbacksteinbau, 1868-74 von Arnold Zenetti.</p>
Dachauer Straße 106/108; Symmetrische Wohnblöcke, historisierend, mit Erker, Mittelgiebeln und Eckzwiebeltürmchen, um 1910.
<p>Nordostflügel des ehem. Militärlazarett, jetzt Teil des Deutschen Herzzentrums, langgestreckter, dreigeschossiger Flachsatteldachbau mit vier flachen Risaliten und Eckpavillon im Nordosten, romanisierende Sichtziegelbauweise, von Arnold Zenetti, 1868-71; Einfriedung, Sichtziegelmauer mit Lisenen und erhöhter Pfeilergliederung; Pergola, Eisenkonstruktion.</p><p>--</p><p>Nach einer Choleraepidemie im Jahr 1858 genehmigte König Ludwig II. den Bau eines neuen Lazaretts. Die Bauarbeiten begannen 1868 an der heutigen Lazarettstraße, die damals teils auf Neuhausener, teils auf Münchner Gebiet lag. Der Entwurf von Arnold Zenetti sah einen 330 Meter langen Ziegelbau vor, bestehend aus zwei Bettenflügeln, einem zentralen Gebäude mit Haupteingang und einem angebundenen Verwaltungsgebäude. Bereits während des Deutsch-Französischen Krieges 1870/71 konnte der nördliche Bettenflügel teilweise genutzt werden. Der Bau des südlichen Flügels wurde 1872 begonnen, das gesamte Lazarett 1890 fertiggestellt.</p><p>Im Ersten Weltkrieg beherbergte es das größte Münchner Lazarett, das Reservelazarett München A. Nach dem Krieg nutzten Reichswehr und Wehrmacht die Einrichtung weiter. Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude größtenteils zerstört. Heute ist der erhaltene Nordflügel Teil des Deutschen Herzzentrums München.</p>
Lothstraße 30/32; Wohnblock, barockisierend, 1921-22 von Franz Deininger.
Eckhaus, barockisierend, mit Putzgliederung und Stuckdekor, um 1910; Einheit mit Gaiglstraße 20.
Mietshaus, historisierend, mit drei Erkern und Schweif-Mittelgiebel, um 1910.
Eckhaus, barockisierend, um 1910; Einheit mit Lothstraße 28.
Oskar-von-Miller-Polytechnikum (Altbau), barockisierender Eckbau, 1925-26 von Karl Meitinger.
Mietshaus, Eckbau mit Neurenaissance-Portal, im Kern 1895, von Max Littmann als eigenes Wohnhaus erbaut.
Villa, Neurenaissance, mit Eckerker, Rohbackstein, 1898 von Hans Osswald.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit halbrundem Eingangserker, um 1900.
<p>Kath. Pfarrkirche St. Benno, neuromanische, kreuzförmige Basilika mit zwei Fassadentürmen und Vierungskuppel, 1888-95 von Leonhard Romeis; freistehend in Platzmitte; mit Ausstattung.</p>
Mietshaus, in spätklassizistischer Tradition, um 1860/70; Block mit Nr. 151.
Kath. Pfarrhaus von St. Benno, neuromanisch im Stil der Kirche, reich gegliedert, 1896-97 von Hans Kriner.
<p>Bennosäule, Porphyrsäule mit Erzfigur des hl. Benno, 1910 von German Bestelmeyer und Georg Albertshofer; südöstlich der Kirche.</p>
Mietshaus
Erstellung: 1897Mietshaus, im Kern Neurenaissance, an der abgeschrägten Ecke großes Stuckrelief mit Madonna, bez. 1897.
Dreigeschossiger Neurenaissancebau, Rohbackstein mit Hausteingliederungen, Säulenbalkon (darunter antikisierendes Relief) und Rückterrasse, 1884 von Max Littmann für Jakob Heilmann.
Mietshaus, schlicht in deutscher Renaissance, mit Erker, um 1900.
Nachrichtenkaserne
Erstellung: 1910<p>Teil der ehem. Nachrichtenkaserne, monumentaler Bau in modern-klassizistischen Formen, um 1910.</p>
Rohbacksteinbau
Baustil: NeurenaissanceTeil des ehem. Barackenkasernements, jetzt Autobahnamt/Straßenmeisterschule, Neurenaissance-Rohbacksteinbau, mit Mittelrisalit und Hausteingliederungen, Ende 19. Jh.
Langgestrecktes, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1913/14, in schlicht barockisierenden Formen mit Mansarddach, der Mittelabschnitt beidseitig als Risalit vorgezogen.
Dreigeschossiges Militärgebäude mit Walmdach, um 1913/14 in schlicht barockisierenden Formen, die östlichen Achsen gegen Norden als Risalit vorspringend, auf der Südseite Obergeschosserker und Zwerchhäuser; gegen Westen moderne Erweiterung
Mietshaus, viergeschossiger Putzbau mit Erkern, in reduzierten Formen der deutschen Renaissance, von Leonhard Romeis, 1903/04.
Baugewerksberufsgenossenschaft
Architekt: König E., Söldner K.<p>Ehemaliges Zeughaus, jetzt Institute der Technischen Universität, symmetrische Mehrflügelanlage, Rohbackstein mit Zinnentürmchen, 1863-65 von Matthias Glaeser.</p>
Eckhaus, spätklassizistisch, mit Lisenengliederung, 1864 von Mauermeister G. Meier.
Dreiflügeliges, dreigeschossiges Militärgebäude, um 1914, in barockisierenden Formen, gegen den Hof im Norden vorspringender Treppenhausbau, die Mittelachsen der Südfront als Risalit mit Mansarddach ausgebildet.
Maximilian-II-Kaserne
Erstellung: 1860Mietshaus
Baustil: NeurenaissanceMietshaus, Neurenaissance-Eckbau, mit Stuckdekor, Ende 19. Jh.
Königliche Erzgießerei
Architekt: Klenze Leo vonBürohaus des Bruckmann-Verlag, dreigeschossiger reich stuckierter Jugendstil-Satteldachbau mit durch Erker betonter Mittelachse und Giebelkartusche, von Martin Dülfer, 1898; im Hof gelegen.
Mietshaus, Neurenaissance, mit polygonalem Eckturm, um 1890.
<p>Bürohaus des Bruckmann-Verlages, reich stuckierter Jugendstilbau, 1898 von Martin Dülfer; im Hof gelegen.</p>
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistisch, mit Blendportikus im Süden, um 1913.
Teil des ehem. Barackenkasernements, neuklassizistischer Monumentalbau, um 1913; Pendant zu Infanteriestraße 7 a.
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 43.
Mietshaus, neubarock, um 1890.
Vorstadthaus, spätklassizistisch, mit Stuckdekor, um 1860; Block mit Nr. 41.
Mietshaus
Architekt: Dietrich Oskar, Voigt Martin HeinrichBaustil: deutsche Renaissance
Erstellung: 1902
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1902 von Oskar Dietrich und Martin Heinrich Voigt; Gruppe mit Nr. 36.
Vorstadthaus, spätklassizistisch, um 1860.
Mietshaus, Neurenaissance, mit Balkonen an den beiden Flachrisaliten, um 1890.
Mietshaus, deutsche Renaissance, um 1900; vereinfacht; Gruppe mit Nr. 38.
Mietshaus
Erstellung: 1908Nymphenburger Straße 32, 34; Mietshaus, neubarock, reich gegliedert, mit Stuck, 1901 von Anton Hatzl; mit Vorgartengitter.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.60 | Linprunstraße 35 | Christ Lena | 1906 | ||
| 0.67 | Nymphenburger Straße 24 | Wopfner Joseph | 1884 | ||
| 0.78 | Kreittmayerstraße 7 | Bandera Stefan | 1959 | ||
| 0.87 | Sandstraße 45 | Christ Lena | 1901 | 1905 |