Stadtgeschichte München

Der serbische Geheimbund "Schwarze Hand" (Crna Ruka) wurde in Belgrad gegründet. Die Organisation, offiziell als "Vereinigung oder Tod" bekannt, strebte die Vereinigung aller serbischen Gebiete und die Unabhängigkeit vom Osmanischen Reich an. Sie spielte eine bedeutende Rolle in den politischen Entwicklungen auf dem Balkan und war maßgeblich an der Vorbereitung des Attentats auf Erzherzog Franz Ferdinand beteiligt, das den Ersten Weltkrieg auslöste.

Es diente ursprünglich als Spielstätte für den TSV 1860 München und entwickelte sich im Laufe der Zeit zu einer wichtigen Sportstätte in München​​.

1911 kam das Ungererbad als Stiftung in den Besitz der Stadt München. August Ungerer, ein Ingenieur, Guts- und Badbesitzer, stiftete das Bad der Stadt. Diese Übertragung stellte sicher, dass das Ungererbad für die Öffentlichkeit zugänglich blieb und weiterhin als Badeeinrichtung dienen konnte. Das Bad ist ein wichtiger Teil der städtischen Geschichte und ein Beispiel für bürgerliches Engagement und Philanthropie in München.

Deutschland entsandte das Kanonenboot Panther nach Agadir, um gegen das französische Vorgehen in Marokko zu protestieren. Diese Aktion, als "Panthersprung nach Agadir" bekannt, führte zur zweiten Marokkokrise. Der deutsche Protest zielte darauf ab, französische Kolonialbestrebungen zu behindern und deutsche Interessen in der Region zu wahren. Die Krise wurde durch das anschließende Deutsch-französische Marokko- und Kongoabkommen beigelegt, bei dem Deutschland auf Ansprüche in Marokko verzichtete und im Gegenzug Gebiete im französischen Kongo erhielt.