Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Diese wird in die Stadt Tianjin gebracht und dort aufgebaut.
Mit der Einführung der C-Netz-Telefonie wurde mobile Kommunikation auf ein neues Niveau gehoben. Erstmals war man unter einer eigenen Rufnummer bundesweit erreichbar, und Verbindungen blieben auch beim Zellenwechsel stabil. Das Netz bot zudem die Möglichkeit, Faxe und Daten mit Geschwindigkeiten von bis zu 14.000 Bit pro Sekunde zu senden und zu empfangen. Diese Neuerungen machten das C-Netz besonders attraktiv für geschäftliche und private Nutzer und legten den Grundstein für moderne mobile Datendienste.
Trotz anhaltender Proteste und wachsendem öffentlichen Widerstand begann der Bau der Wiederaufbereitungsanlage Wackersdorf, ein umstrittenes Projekt zur Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen. Die Entscheidung, mit den Bauarbeiten fortzufahren, löste eine Welle der Empörung aus und intensivierte die Mobilisierung von Bürgerinitiativen und Anti-Atomkraft-Bewegungen, die sich gegen die Nutzung der Atomenergie und die damit verbundenen Risiken aussprachen.
Konstantin Tschernenko, Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion, starb nach einer kurzen Amtszeit, die von gesundheitlichen Problemen geprägt war. Er war der letzte Vertreter der älteren sowjetischen Führungsriege, bevor eine neue Generation an die Macht kam. Mit seinem Tod begann eine Ära tiefgreifender Reformen, die den politischen und gesellschaftlichen Wandel in der Sowjetunion vorantrieben und letztlich das Ende des Kalten Krieges einleiteten.
Michail Gorbatschow wurde Generalsekretär der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) und leitete damit eine Ära tiefgreifender Reformen ein. Er setzte auf die Politik der "Glasnost" (Offenheit) und "Perestroika" (Umstrukturierung), um die Sowjetunion wirtschaftlich zu modernisieren und die Transparenz im Staat zu erhöhen. Seine Reformen sollten die stagnierende Wirtschaft und das politische System beleben, führten jedoch auch zur zunehmenden Liberalisierung, die letztendlich zur Auflösung der Sowjetunion beitrug. Gorbatschow prägte damit das Ende des Kalten Krieges entscheidend mit.
Enver Hoxha, der langjährige kommunistische Führer Albaniens, starb nach über vier Jahrzehnten an der Macht. Unter seiner Herrschaft isolierte sich das Land zunehmend von der Welt, betrieb eine strikte Ideologie des Stalinismus und brach mit ehemaligen Verbündeten wie der Sowjetunion und China. Hoxhas Tod hinterließ ein politisch und wirtschaftlich isoliertes Albanien, das in eine tiefe Krise geriet. Seine Nachfolger standen vor der Herausforderung, das stark abgeschottete Land zu reformieren und schrittweise in die internationale Gemeinschaft zu integrieren.
Das Kulturzentrum wird von Bundespräsident Richard von Weizäcker eröffnet. Zur Einweihung spielen die Münchner Philharmoiker unter der Leitung von Sergiu Celibidache.