Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
In München fand eine beeindruckende Lichterdemo gegen rechtsextreme Ideologien statt. Tausende Menschen versammelten sich friedlich, um ein starkes Zeichen für Toleranz und Vielfalt zu setzen. Mit leuchtenden Kerzen und Transparenten protestierten sie entschlossen gegen Hass und Diskriminierung. Die Veranstaltung unterstreicht die Entschlossenheit der Bevölkerung, für eine offene und inklusive Gesellschaft einzustehen.
Alexej Nawalny, der führende Gegner von Russlands Präsident Putin und ein vehementer Kritiker der Korruption im Land, wurde ermordet. Dies bestätigte sein Team, nachdem staatliche Ermittler seinen Leichnam beschlagnahmt hatten. Nawalny, der für seinen unerschrockenen Einsatz für Demokratie und Transparenz bekannt war, erlitt mehrere Angriffe auf sein Leben, bevor er letztendlich vermutlich getötet wurde.
In München wird das Erinnerungsprojekt "Die Rückkehr der Namen" durchgeführt. Dabei soll den Opfern des NS-Regimes gedacht und ein Zeichen für Demokratie und Toleranz gesetzt werden. Der Bayerische Rundfunk organisiert das Projekt mit Unterstützung des Kulturreferats der Landeshauptstadt München, um an 1.000 Münchnerinnen und Münchner zu erinnern, die während der NS-Zeit verfolgt, entmenschlicht und ermordet wurden.
Am 5. September 2024, dem Jahrestag des Münchner Olympia-Attentats, versuchte ein 18-jähriger Österreicher mit bosnischen Wurzeln, einen Anschlag in der Nähe des israelischen Generalkonsulats in München zu verüben. Der Täter, bewaffnet mit einem Karabiner und Bajonett, feuerte mehrere Schüsse ab, bevor er in einem Schusswechsel mit der Polizei tödlich verletzt wurde. Der Mann, bekannt für seine religiöse Radikalisierung, war bereits 2023 auffällig geworden. Die Ermittler gehen von einem versuchten Terroranschlag aus. Der Vorfall löste in der Stadt einen Großeinsatz der Polizei aus. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden, zeigte sich schockiert und betonte, dass die Bedrohung durch islamistischen Terror weiterhin ernst genommen werden müsse.
Die Hamas führte einen großangelegten Angriff auf Israel durch, bei dem über 1.200 Menschen getötet wurden, darunter etwa 815 Zivilisten. Zudem wurden rund 251 Personen als Geiseln genommen und in den Gazastreifen verschleppt. Unter den Geiseln befanden sich Frauen, Kinder, ältere Menschen und Soldaten. Dieser Angriff führte zu einer intensiven militärischen Reaktion Israels und einer Eskalation des Konflikts. Einige Geiseln wurden durch Verhandlungen oder Militäroperationen befreit, aber viele bleiben weiterhin in Gefangenschaft. Der Vorfall löste weltweit Entsetzen aus und brachte eine schwere humanitäre Krise mit sich.