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Münchner Bücher - Eines Königs Reise - Bodenstedt Friedrich von

München Bücher

Eines Königs Reise

Erinnerungsblätter an König Maximilian II. von Bayern. In der Auswahl von Joseph Hofmiller von 1925

Titel Eines Königs Reise
Untertitel Erinnerungsblätter an König Maximilian II. von Bayern. In der Auswahl von Joseph Hofmiller von 1925
Autor:in Bodenstedt Friedrich von
Verlag Buch & Media
Buchart Broschiert
Erscheinung 2011
Seiten 96
ISBN/B3Kat 3869061588
Kategorie Herrscher 
Serie edition monacensia (0)
Personen König Maximilian II. 
Regierungsbezirk Oberbayern
Zitierhinweis:

"Eines Königs Reise" eine interessante und kurzweilige zeitgeschichtliche Erzählung, die eine vergessene Zeit und einen fast vergessenen König Maximilian II. von Bayern wieder lebendig werden lässt. Im Sommer 1858 wanderte König Maximilian II. von Bayern fünf Wochen lang zu Fuß und zu Pferd durch den südlichen Teil seines Landes, von Lindau bis Berchtesgaden. Begleitet wurde er von sieben auserwählten Männern, die dem König die Reise, die "in der ganzen Fürstengeschichte nicht ihresgleichen hat", erleichterten. In seinen 1879 erschienenen Erinnerungen an diese Reise schildert Friedrich Bodenstedt heiter und humorvoll die liebenswerte Persönlichkeit des Königs, die widrigen wetterbedingten Umstände, die Beschwerlichkeiten der Reise und der Unterbringungen, aber auch die amüsanten Ereignisse, die bei den Huldigungen der Bevölkerung für ihren König unterliefen.
"Eines Königs Reise" eine interessante und kurzweilige zeitgeschichtliche Erzählung, die eine vergessene Zeit und einen fast vergessenen König Maximilian II. von Bayern wieder lebendig werden lässt.

Friedrich von Bodenstedt (1819 - 1892) studierte nach einer Kaufmannslehre Philosophie und Philologie an der Universität Göttingen. Er ging 1840 als Lehrer nach Moskau und 1843 nach Tiflis, wo er durch Mirzä äfi Vazeh in die Sprachen der KaukasusRegion eingeführt wurde. 1846 kehrte er nach Deutschland zurück. 1854 berief ihn König Max nach München als Professor für Slawistik und Altenglisch. Er gehörte mit Paul Heyse Felix Dahn, Wilhelm Hertz und Hermann Lingg zum Münchner Dichterkreis 'Die Krokodile'. Nach dem Tod von Maximilian II. wurde er 1867 Intendant des Hoftheaters in Meiningen. 1881 - 1888 war er Herausgeber der Täglichen Rundschau in Berlin. Seit 1878 lebte er in Wiesbaden.