Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Name | Grabmal - Prinzessin Maximiliane Josepha Karoline von Bayern |
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Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel |
Stadtbezirksteil | Kreuzviertel |
Straße | Theatinerstraße |
Ausführung | Marmor |
Art | Grabmal |
Objekt | Theatinerkirche |
Art | Grabmal |
Übergabe | 1825 |
Künstler:innen | Eberhard Konrad |
Rubrik | Denkmal Kunstwerk Grab  |
Als Denkmal für Maximiliane wurde in der Theatinerkirche rechts neben dem Marienaltar im nördlichen Querschiff ein Epitaph errichtet. Ein erster Entwurf des Bildhauers Konrad Eberhard „Jesus der Kinderfreund“ wurde abgelehnt. Eberhards zweiter Entwurf mit dem Titel „Die Mutter am Sterbelager ihres Kindes“ zeigte trauernde Familienmitglieder am Sterbebett unter einem von zwei Engeln im reichen Faltenwurf flankierten Christus-Tympanon. Dieser zweite Entwurf wurde unter Mitwirkung Leo von Klenzes nochmals deutlich überarbeitet. Die letztlich realisierte Variante zeigt in einem Relief Königin Karoline weinend am Totenbett ihrer Tochter, eingerahmt von zwei Engeln, und auf einem Sockel einen marmornen Sarkophag. Eberhard begann die Arbeit während eines Aufenthaltes in Rom und setzte sie in Schloss Berg oder Starnberg fort. 1825 wurde das Monument in der Theatinerkirche aufgestellt. Der Sockel trägt die Inschrift „Innig geliebt heiss beweint von Eltern und Geschwistern“.
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