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Felix-Fechenbach-Bogen in München Schwabing-West - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

* vor 130


Fechenbach Felix Politiker, Sozialist, Schriftsteller
Felix Fechenbach
Bildrechte: Von Unbekannt - Würzburger Stolpersteine / P.C.-Archiv Hamburg, Gemeinfrei
Felix Fechenbach, geb. am 28.01.1894 in Bad Mergentheim, gest. am 09.08.1933 in Scherfede, Kaufmann und Journalist.
Felix Fechenbach trat 1917 in die USPD ein und war von November 1918 bis zu dessen Ermordung Privatsekretär des bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner.
1922 wurde er wegen Landesverrats zu 11 Jahren Zuchthaus verurteilt. 1926 erfolgte die Aufhebung des Urteils durch das Reichsgericht. Von 1929 bis 1933 war er Redakteur des Volksblattes in Detmold. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 wurde er verhaftet und bei der Überstellung in das Konzentrationslager Dachau bei einem angeblichen Fluchtversuch angeschossen. Er erlag seinen Verletzungen am 09. August 1933.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Felix-Fechenbach-Bogen
Zusatztafel

Felix Fechenbach
(1894-1933, ermordet)
Journalist, persönlicher Sekretär des
Ministerpräsidenten Kurt Eisner

Benennung 6.6.2002 Erstnennung
Plz 80797
Stadtbezirk 4. Schwabing-West | Schwere-Reiter-Straße
RubrikPersonen
Kategorie Kaufmann  Journalist  
Suchen Politiker, Sozialist, Schriftsteller
Lat/Lng 48.16692 - 11.55836   
Straßenlänge 0.143 km
Person Fechenbach Felix
geboren 28.1.1894 [Bad Mergentheim]
gestorben 9.8.1933 [Scherfede][ermordet]
Kategorie Kaufmann  Journalist  
Nation Deutschland
Konfession jüdisch
GND 118532146
Leben
Felix Fechenbach
Felix Fechenbach, geb. am 28.01.1894 in Bad Mergentheim, gest. am 09.08.1933 in Scherfede, Kaufmann und Journalist.
Felix Fechenbach trat 1917 in die USPD ein und war von November 1918 bis zu dessen Ermordung Privatsekretär des bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner.
1922 wurde er wegen Landesverrats zu 11 Jahren Zuchthaus verurteilt. 1926 erfolgte die Aufhebung des Urteils durch das Reichsgericht. Von 1929 bis 1933 war er Redakteur des Volksblattes in Detmold. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 wurde er verhaftet und bei der Überstellung in das Konzentrationslager Dachau bei einem angeblichen Fluchtversuch angeschossen. Er erlag seinen Verletzungen am 09. August 1933.
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 6.6.2002 Erstnennung
Straßenschlüssel 06446
Offiziell Felix Fechenbach, geb. am 28.01.1894 in Bad Mergentheim, gest. am 09.08.1933 in Scherfede, Kaufmann und Journalist.
Felix Fechenbach trat 1917 in die USPD ein und war von November 1918 bis zu dessen Ermordung Privatsekretär des bayerischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner.
1922 wurde er wegen Landesverrats zu 11 Jahren Zuchthaus verurteilt. 1926 erfolgte die Aufhebung des Urteils durch das Reichsgericht. Von 1929 bis 1933 war er Redakteur des Volksblattes in Detmold. Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten 1933 wurde er verhaftet und bei der Überstellung in das Konzentrationslager Dachau bei einem angeblichen Fluchtversuch angeschossen. Er erlag seinen Verletzungen am 09. August 1933.
Straßenverlauf Von der Therese-Studer-Straße, südlich des Gustav-Landauer-Bogens, nach Westen und u-förmig zurück.

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Felix-Fechenbach-Bogen6.6.2002Erstnennung
Wikipedia Google Maps Google Maps


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



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