Stadtgeschichte München

1879 Fernberg  

GEORGENSTRASSE. Sie führt von der Schwabingerlandstraße zur G e o r g e n s c h w a i g e, einem früheren Hofgute des Klosters Schäftlarn.

1880 Adressbuch  

Hieß früher „Fürstengraben“, ein kleiner Theil derselben „Schwabingerlandstraße“; sie führt ohren gegenwärtigen Namen seit 9. Nov. 1856, weil man auf derselben zur „Georgenschwaige“ zum Würmkanale gelangen kann.

Zweigt von der Schwabingerlandstraße hinter den zum neuen Akademiegebäude gehörenden Anlagen in westlicher Richtung ab und mündet in den Türkengraben.

1894 Rambaldi  

207. Georgenstraße. Zweigt von der Leopoldstraße hinter den zum neuen Akademiegebäude gehörenden Anlagen in westlicher Richtung ab und mündet in den Türkengraben. Sie hieß früher ,,Fürstengraben«, ein kleiner Teil derselben »Schwabingerlandstraße«; sie führt ihren gegenwärtigen Namen seit 9. November 1856, weil man auf derselben zur »Georgenschwaige«, einem früheren Hofgute des Klosters Schäftlarn, gelangen kann.

1943 Adressbuch  

Nach der Georgenschwaige.

Zweigt von der Leopoldstraße hinten dem zum neuen Akademiegebäude gehörenden Anlagen ab und mündet, die Kurfürsten-, Nordend-, Arcis-, Isabella-, Hiltensperger-, Zentner- und Schleißheimer Straße kreuzend, in die Winzererstraße (Schwabing).

1965 Baureferat  

Georgenstraße: Nach der einstigen Schwimmschule Georgenschwaige, zu der die Straße früher führte. *1856