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Helene-Wessel-Bogen in München Schwabing-Freimann - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Wessel Helene
Helene Wessel
Bildrechte: Bundesarchiv, B 145 Bild-F020364-0038 / Patzek, Renate / CC-BY-SA 3.0, Bundesarchiv B 145 Bild-F020364-0038, Bundesverdienstkreuz für Bundestagsabgeordnete, CC BY-SA 3.0 DE
Helene Wessel, geb. 06.07.1898 in Dortmund, gest. 13.10.1969 in Bonn, Politikerin. Für die Zentrumspartei war sie Mitglied des Parlamentarischen Rates. Hier setzte sie zusammen mit Elisabeth Selbert, Friederike Nadig und Helene Weber im Grundgesetz die Formulierung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ durch. 1949 wurde sie in den 1. Deutschen Bundestag gewählt, wo sie sich besonders für das Elternrecht einsetzte. 1952 gründete sie zusammen mit Gustav Heinemann die Gesamtdeutsche Volkspartei. Nach deren Scheitern 1957 trat sie zur SPD über. Sie wurde 1961 und 1965 in den Bundestag gewählt; dort war sie stellvertretende Vorsitzende des Petitionsausschusses.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Helene-Wessel-Bogen
Benennung 13.6.1996 Erstnennung
Plz 80939
Stadtbezirk 12. Schwabing-Freimann | Freimann
RubrikPersonen
Kategorie Politikerin  CDU  
Lat/Lng 48.19609 - 11.59452   
Straßenlänge 0.662 km
Person Wessel Helene
geboren 6.7.1898 [Dortmund]
gestorben 13.10.1969 [Bonn]
Kategorie Politikerin  CDU  
Nation Deutschland
GND 119137801
Leben
Helene Wessel
Helene Wessel, geb. 06.07.1898 in Dortmund, gest. 13.10.1969 in Bonn, Politikerin. Für die Zentrumspartei war sie Mitglied des Parlamentarischen Rates. Hier setzte sie zusammen mit Elisabeth Selbert, Friederike Nadig und Helene Weber im Grundgesetz die Formulierung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ durch. 1949 wurde sie in den 1. Deutschen Bundestag gewählt, wo sie sich besonders für das Elternrecht einsetzte. 1952 gründete sie zusammen mit Gustav Heinemann die Gesamtdeutsche Volkspartei. Nach deren Scheitern 1957 trat sie zur SPD über. Sie wurde 1961 und 1965 in den Bundestag gewählt; dort war sie stellvertretende Vorsitzende des Petitionsausschusses.
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 13.6.1996 Erstnennung
Straßenschlüssel 06311
Offiziell Helene Wessel, geb. 06.07.1898 in Dortmund, gest. 13.10.1969 in Bonn, Politikerin. Für die Zentrumspartei war sie Mitglied des Parlamentarischen Rates. Hier setzte sie zusammen mit Elisabeth Selbert, Friederike Nadig und Helene Weber im Grundgesetz die Formulierung „Männer und Frauen sind gleichberechtigt“ durch. 1949 wurde sie in den 1. Deutschen Bundestag gewählt, wo sie sich besonders für das Elternrecht einsetzte. 1952 gründete sie zusammen mit Gustav Heinemann die Gesamtdeutsche Volkspartei. Nach deren Scheitern 1957 trat sie zur SPD über. Sie wurde 1961 und 1965 in den Bundestag gewählt; dort war sie stellvertretende Vorsitzende des Petitionsausschusses.
Straßenverlauf Von der Maria-Probst-Straße nach Norden, Osten und zurück nach Süden zur Maria-Probst-Straße.

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Helene-Wessel-Bogen13.6.1996Erstnennung
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