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Jakob-Dorner-Weg in München Bogenhausen - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Dorner lernte 1752 Goldschmied und ab 1753 bei Franz Joseph Rösch Malerei in Freiburg im Breisgau. 1759 wird er bei Joseph Bauer in Augsburg noch zum Freskanten ausgebildet. Ab 1761 ist er in München ansässig und wird 1765 von Kurfürst Max III. zum Hofmaler ernannt. 1766–69 führt ihn eine Studienreise in die Niederlande. Die Rückreise führte ihn über Paris und die Schweiz. In München wird er kurfürstlicher Galerieinspektor und arbeitet als Zeichenlehrer. 1799 zog er sich aus dem Staatsdienst zurück.

Dorner zählt wie Ferdinand Kobell zu den Künstlern am Münchner Hof, die die Kunst Kleinmeister der Niederlande des 17. Jahrhunderts – etwa Gerrit Dou, Frans van Mieris und Godfried Schalken intensiv wieder aufgreifen. Seine Landschaften, Genreszenen und Porträts regten die nachfolgende Generation intensiv an.

Größere Bestände seiner Werke befinden sich in der Deutschen Barockgalerie in Augsburg, den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und in der Staatlichen Graphischen Sammlung München.

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Straßenname Jakob-Dorner-Weg
Benennung 1984 Erstnennung
Plz 81927
Stadtbezirk 13. Bogenhausen | Englschalking
RubrikPersonen
Kategorie Maler  Landschaftsmaler  
Lat/Lng 48.148817 - 11.631562   
Straßenlänge 0.104 km
Person Dorner Jakob
geboren 18.7.1741 [Ehrenstetten im Breisgau]
gestorben 22.5.1813 [München]
Kategorie Maler  Landschaftsmaler  
Nation Deutschland
GND 122611101
Leben

Dorner lernte 1752 Goldschmied und ab 1753 bei Franz Joseph Rösch Malerei in Freiburg im Breisgau. 1759 wird er bei Joseph Bauer in Augsburg noch zum Freskanten ausgebildet. Ab 1761 ist er in München ansässig und wird 1765 von Kurfürst Max III. zum Hofmaler ernannt. 1766–69 führt ihn eine Studienreise in die Niederlande. Die Rückreise führte ihn über Paris und die Schweiz. In München wird er kurfürstlicher Galerieinspektor und arbeitet als Zeichenlehrer. 1799 zog er sich aus dem Staatsdienst zurück.

Dorner zählt wie Ferdinand Kobell zu den Künstlern am Münchner Hof, die die Kunst Kleinmeister der Niederlande des 17. Jahrhunderts – etwa Gerrit Dou, Frans van Mieris und Godfried Schalken intensiv wieder aufgreifen. Seine Landschaften, Genreszenen und Porträts regten die nachfolgende Generation intensiv an.

Größere Bestände seiner Werke befinden sich in der Deutschen Barockgalerie in Augsburg, den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen und in der Staatlichen Graphischen Sammlung München.

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