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Kugystraße in München Feldmoching-Hasenbergl - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

† vor 80


Kugy  Julius
Julius Kugy
Bildrechte: Unknown, Julius Kugy, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Julius Kugy (* 19. Juli 1858 in Görz, Kaisertum Österreich; † 5. Februar 1944 in Triest) war Bergsteiger und Schriftsteller. Er gilt als der Erschließer der Julischen Alpen.

Für Kenner der Julischen Alpen ist Kugy ein Begriff. Durch seine umgängliche Art und altösterreichische Toleranz wird er von Österreichern, Slowenen, Friaulern und Italienern gleichermaßen geachtet, was zahlreiche Straßennamen sowie Denkmäler in der Trenta (Slowenien) und der Seisera, bei Valbruna (Wolfsbach) in Italien, oder auch in Kärnten, beispielsweise in Villach, oder Arnoldstein (Österreich) belegen. Es gibt kaum ein Tal in den Juliern, in dem nicht auf irgendeinen Gipfel ein „Kugyweg“ führt.

Obwohl Kugy – wie er in seinem Buch Aus dem Leben eines Bergsteigers selbst schreibt – der slowenischen Sprache nicht mächtig war, wird ihm nachgesagt, dreisprachig gelebt zu haben, weshalb er in neuerer Zeit als Leitfigur für den Alpe-Adria-Gedanken, die Dreiländer-Olympiabewerbung „Senza-Confini“, Schulmodelle wie die Kugy-Klasse am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium für Slowenen in Klagenfurt und zuletzt für den „Julius-Kugy-Preis“ der Gemeinschaft der Kärntner Slowenen, herangezogen wurde.

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Straßenname Kugystraße
Benennung 1960 Erstnennung
Plz 80933
Stadtbezirk 24. Feldmoching-Hasenbergl | Lerchenau-Ost
RubrikPersonen
Kategorie Bergsteiger  
Lat/Lng 48.21939 - 11.56019   
Straßenlänge 0.145 km
Person Kugy Julius
geboren 19.7.1858 [Görz]
gestorben 5.2.1944 [Triest]
Kategorie Bergsteiger  
Nation Deutschland
Leben
Julius Kugy

Julius Kugy (* 19. Juli 1858 in Görz, Kaisertum Österreich; † 5. Februar 1944 in Triest) war Bergsteiger und Schriftsteller. Er gilt als der Erschließer der Julischen Alpen.

Für Kenner der Julischen Alpen ist Kugy ein Begriff. Durch seine umgängliche Art und altösterreichische Toleranz wird er von Österreichern, Slowenen, Friaulern und Italienern gleichermaßen geachtet, was zahlreiche Straßennamen sowie Denkmäler in der Trenta (Slowenien) und der Seisera, bei Valbruna (Wolfsbach) in Italien, oder auch in Kärnten, beispielsweise in Villach, oder Arnoldstein (Österreich) belegen. Es gibt kaum ein Tal in den Juliern, in dem nicht auf irgendeinen Gipfel ein „Kugyweg“ führt.

Obwohl Kugy – wie er in seinem Buch Aus dem Leben eines Bergsteigers selbst schreibt – der slowenischen Sprache nicht mächtig war, wird ihm nachgesagt, dreisprachig gelebt zu haben, weshalb er in neuerer Zeit als Leitfigur für den Alpe-Adria-Gedanken, die Dreiländer-Olympiabewerbung „Senza-Confini“, Schulmodelle wie die Kugy-Klasse am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium für Slowenen in Klagenfurt und zuletzt für den „Julius-Kugy-Preis“ der Gemeinschaft der Kärntner Slowenen, herangezogen wurde.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie
1965 Baureferat  
Kugystraße: Julius Kugy (1858-1944), hervorragender österr. Bergsteiger und Fachschriftsteller. K. gehört zu den Erschließern der Südtiroler Bergwelt, besonders auch der Julischen Alpen . *1960

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Kugystraße1960Erstnennung
Wikipedia Google Maps Google Maps


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