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Mathias-Schmid-Weg in München Ramersdorf-Perlach - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Schmid Mathias
Mathias Schmid
Bildrechte: UnknownUnknown author, Matthias Schmid, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Mathias Schmid kam 1853 nach München zu einem Vergolder und blieb dort drei Jahre, worauf er die Akademie besuchte. Anfangs widmete er sich der religiösen Malerei, fand aber erst den richtigen Boden für sein Talent, als er nach mannigfachen Schicksalen 1869 in die Schule Pilotys trat. Nach dem Beispiel Franz Defreggers wählte er zunächst die Stoffe zu seinen Bildern aus dem Tiroler Volksleben. In seinem Gemälde Die Vertreibung der Zillertaler Protestanten hob er dabei auch die Schattenseiten mit polemischer Tendenz hervor. Er war königlicher Professor.

Meyers Konversationslexikon von 1888 urteilt über ihn: „Mit Tiefe und Wahrheit der Charakteristik verbindet er große Anmut der Formengebung und ein weiches, zartes Kolorit“.>/p>

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Straßenname Mathias-Schmid-Weg
Benennung 1985 Erstnennung
Plz 81737
Stadtbezirk 16. Ramersdorf-Perlach | Altperlach
RubrikPersonen
Kategorie Maler  
Lat/Lng 48.09591 - 11.63339   
Straßenlänge 0.183 km
Person Schmid Mathias
geboren 14.11.1835 [See im Paznauner Tal]
gestorben 22.1.1923 [München]
Kategorie Maler  
Nation Österreich
GND 120963051
Leben
Mathias Schmid

Mathias Schmid kam 1853 nach München zu einem Vergolder und blieb dort drei Jahre, worauf er die Akademie besuchte. Anfangs widmete er sich der religiösen Malerei, fand aber erst den richtigen Boden für sein Talent, als er nach mannigfachen Schicksalen 1869 in die Schule Pilotys trat. Nach dem Beispiel Franz Defreggers wählte er zunächst die Stoffe zu seinen Bildern aus dem Tiroler Volksleben. In seinem Gemälde Die Vertreibung der Zillertaler Protestanten hob er dabei auch die Schattenseiten mit polemischer Tendenz hervor. Er war königlicher Professor.

Meyers Konversationslexikon von 1888 urteilt über ihn: „Mit Tiefe und Wahrheit der Charakteristik verbindet er große Anmut der Formengebung und ein weiches, zartes Kolorit“.>/p>

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