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Max-Born-Straße in München Moosach - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Born Max
Max Born
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Max Born (* 11. Dezember 1882 in Breslau; † 5. Januar 1970 in Göttingen) war ein deutsch-britischer Mathematiker und Physiker. Für grundlegende Beiträge zur Quantenmechanik wurde er 1954 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.

Neben seinen physikalischen Untersuchungen hat sich Max Born immer wieder mit Reden zu philosophischen und gesellschaftspolitischen Themen Gehör zu verschaffen versucht. 1957 war er einer von 18 Unterzeichnern des Göttinger Manifests, das sich gegen die geplante atomare Aufrüstung der Bundeswehr wandte.

In diesem Zusammenhang hat er wiederholt auf die wichtige Rolle hingewiesen, die seine Frau Hedwig für die Herausbildung und Überprüfung seiner eigenen Standpunkte spielte. Mit ihr zusammen verfasste er unter anderem das Buch Der Luxus des Gewissens – Erlebnisse und Einsichten im Atomzeitalter (1958).

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Straßenname Max-Born-Straße
Benennung 1991 Erstnennung
Plz 80993
Stadtbezirk 10. Moosach | Alt-Moosach
RubrikPersonen
Kategorie Mathematiker  Physiker  
Gruppe Nobelpreis  Nobelpreis für Physik  
Lat/Lng 48.1911 - 11.51591   
Straßenlänge 1.433 km
Person Born Max
geboren 11.12.1882 [Breslau]
gestorben 5.1.1970 [Göttingen]
Kategorie Mathematiker  Physiker  
Gruppe Nobelpreis  Nobelpreis für Physik  
Nation Deutschland
GND 118513621
Leben
Max Born

Max Born (* 11. Dezember 1882 in Breslau; † 5. Januar 1970 in Göttingen) war ein deutsch-britischer Mathematiker und Physiker. Für grundlegende Beiträge zur Quantenmechanik wurde er 1954 mit dem Nobelpreis für Physik ausgezeichnet.

Neben seinen physikalischen Untersuchungen hat sich Max Born immer wieder mit Reden zu philosophischen und gesellschaftspolitischen Themen Gehör zu verschaffen versucht. 1957 war er einer von 18 Unterzeichnern des Göttinger Manifests, das sich gegen die geplante atomare Aufrüstung der Bundeswehr wandte.

In diesem Zusammenhang hat er wiederholt auf die wichtige Rolle hingewiesen, die seine Frau Hedwig für die Herausbildung und Überprüfung seiner eigenen Standpunkte spielte. Mit ihr zusammen verfasste er unter anderem das Buch Der Luxus des Gewissens – Erlebnisse und Einsichten im Atomzeitalter (1958).

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