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Max-Hirschberg-Weg in München Schwanthalerhöhe - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

† vor 60


Max Hirschberg, geboren 1883 in München, gest. 21.06.1964 in New York, Rechtsanwalt. Zwei politische Prozesse in den Zwanziger Jahren machten Max Hirschberg in ganz Deutschland bekannt. 1922 verteidigte er Kurt Eisners ehemaligen Sekretär Felix Fechenbach, der wegen Landesverrats zu 11 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Nach zweijährigem Kampf gegen dieses Urteil erreichte Hirschberg die Begnadigung und Freilassung seines Mandanten. Im sogenannten Dolchstoßprozess vertrat Hirschberg 1925 den Redakteur der sozialdemokratischen Tageszeitung Münchner Post , Martin Gruber. 1939 emigrierte Hirschberg in die USA. Als juristisches Standardwerk gilt sein Fachbuch Das Fehlurteil im Strafprozess: Zur Pathologie der Rechtsprechung.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Max-Hirschberg-Weg
Zusatztafel

Max Hirschberg (1883-1964),
Rechtsanwalt, Autor rechtswissenschaftlicher Publikationen,
bekannt durch aufsehenerregende politische Prozesse
in den 1920iger Jahren, Verfolgter des Nationalsozialismus,
musste 1934 auch wegen seiner jüdischen Herkunft
über die Schweiz und Italien in die USA emigrieren

Benennung 18.4.2002 Erstnennung
Plz 80339/81373
Stadtbezirk 8. Schwanthalerhöhe | Schwanthalerhöhe
RubrikPersonen
Kategorie Person  
Lat/Lng 48.12920 - 11.54028   
Straßenlänge 0.082 km
Person Hirschberg Max
geboren 13.11.1883 [München]
gestorben 21.6.1964 [New York]
Kategorie Person  
GND 11690657X
Leben Max Hirschberg, geboren 1883 in München, gest. 21.06.1964 in New York, Rechtsanwalt. Zwei politische Prozesse in den Zwanziger Jahren machten Max Hirschberg in ganz Deutschland bekannt. 1922 verteidigte er Kurt Eisners ehemaligen Sekretär Felix Fechenbach, der wegen Landesverrats zu 11 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Nach zweijährigem Kampf gegen dieses Urteil erreichte Hirschberg die Begnadigung und Freilassung seines Mandanten. Im sogenannten Dolchstoßprozess vertrat Hirschberg 1925 den Redakteur der sozialdemokratischen Tageszeitung Münchner Post , Martin Gruber. 1939 emigrierte Hirschberg in die USA. Als juristisches Standardwerk gilt sein Fachbuch Das Fehlurteil im Strafprozess: Zur Pathologie der Rechtsprechung.
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 18.4.2002 Erstnennung
Straßenschlüssel 06438
Offiziell Max Hirschberg, geboren 1883 in München, gest. 21.06.1964 in New York, Rechtsanwalt. Zwei politische Prozesse in den Zwanziger Jahren machten Max Hirschberg in ganz Deutschland bekannt. 1922 verteidigte er Kurt Eisners ehemaligen Sekretär Felix Fechenbach, der wegen Landesverrats zu 11 Jahren Zuchthaus verurteilt wurde. Nach zweijährigem Kampf gegen dieses Urteil erreichte Hirschberg die Begnadigung und Freilassung seines Mandanten. Im sogenannten Dolchstoßprozess vertrat Hirschberg 1925 den Redakteur der sozialdemokratischen Tageszeitung Münchner Post , Martin Gruber. 1939 emigrierte Hirschberg in die USA. Als juristisches Standardwerk gilt sein Fachbuch Das Fehlurteil im Strafprozess: Zur Pathologie der Rechtsprechung.
Straßenverlauf Verbindungsweg von der Pfeuferstraße zur verlängerten Hans-Fischer-Straße

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Max-Hirschberg-Weg18.4.2002Erstnennung
Wikipedia Google Maps Google Maps Kein Bild vorhanden


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