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Max-Scheler-Straße in München Pasing-Obermenzing - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

* vor 150


Scheler Max
Max Scheler
Bildrechte: Gemeinfrei (Wikipedia 2018)

Max Ferdinand Scheler (* 22. August 1874 in München; † 19. Mai 1928 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Philosoph, Anthropologe und Soziologe.

Scheler entwickelte seine Wertethik in Verbindung mit phänomenologischen Überzeugungen seiner Zeit. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert hatten einige Philosophen begonnen – mit Edmund Husserl als Ideengeber – sich wieder mit dem ‚Objektiven‘ und ‚Wesen‘ zu beschäftigen. Darin unterschieden sie sich deutlich von positivistischen, skeptischen und wissenschaftsorientierten Philosophen des 19. Jahrhunderts – wie z. B. Ludwig Feuerbach, Karl Marx und Ernst Mach. Diese hielten ‚Objektivität‘ und ‚Wesen‘ – in der Metaphysik als ‚Substanz‘ und ‚Sein’ thematisiert - für philosophische Fragen, die nicht, oder nur anders als üblich, zu beantworten seien. Husserl und andere Phänomenologen gingen davon aus, dass es möglich und nötig sei, überzeugende Antworten im Rahmen philosophischer Traditionen zu geben.

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Straßenname Max-Scheler-Straße
Benennung 1983 Erstnennung
Plz 81245
Stadtbezirk 21. Pasing-Obermenzing | Obermenzing
RubrikPersonen
Lat/Lng 48.16493 - 11.43733   
Straßenlänge 0.098 km
Person Scheler Max
geboren 22.8.1874 [München]
gestorben 19.5.1928 [Frankfurt am Main]
Nation Deutschland
Konfession katholisch
GND 118606964
Leben
Max Scheler

Max Ferdinand Scheler (* 22. August 1874 in München; † 19. Mai 1928 in Frankfurt am Main) war ein deutscher Philosoph, Anthropologe und Soziologe.

Scheler entwickelte seine Wertethik in Verbindung mit phänomenologischen Überzeugungen seiner Zeit. Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert hatten einige Philosophen begonnen – mit Edmund Husserl als Ideengeber – sich wieder mit dem ‚Objektiven‘ und ‚Wesen‘ zu beschäftigen. Darin unterschieden sie sich deutlich von positivistischen, skeptischen und wissenschaftsorientierten Philosophen des 19. Jahrhunderts – wie z. B. Ludwig Feuerbach, Karl Marx und Ernst Mach. Diese hielten ‚Objektivität‘ und ‚Wesen‘ – in der Metaphysik als ‚Substanz‘ und ‚Sein’ thematisiert - für philosophische Fragen, die nicht, oder nur anders als üblich, zu beantworten seien. Husserl und andere Phänomenologen gingen davon aus, dass es möglich und nötig sei, überzeugende Antworten im Rahmen philosophischer Traditionen zu geben.

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