Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
Oskar Miller, ab 1875 von Miller, (* 7. Mai 1855 in München; † 9. April 1934 ebenda) war ein deutscher Bauingenieur. Er wurde als Elektrotechniker, Wasserkraftpionier und Begründer des Deutschen Museums bekannt.
1884 baute er in München das erste Elektrizitätswerk in Deutschland.
1890 gründete er sein eigenes Ingenieurbüro und wurde bald führend auf dem Gebiet der Energiewirtschaft. Er übernahm im Jahr 1891 die Leitung der Internationalen elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt am Main. Wieder gelang ihm zusammen mit Michail Ossipowitsch Doliwo-Dobrowolski mit der Fernübertragung von 20.000 Volt Drehstrom über die 176 Kilometer lange Distanz von Lauffen am Neckar bis Frankfurt am Main eine technische Meisterleistung, die den Durchbruch der Wechselstromübertragung bedeuten sollte[2]. Wasserkraftwerk bei Schöngeising ♁⊙ Im Jahr 1892 nahm das nach den Plänen Oskar von Millers errichtete Wasserkraftwerk in Schöngeising seinen Betrieb auf und versorgte die nahegelegene Kreisstadt Fürstenfeldbruck als eine der ersten Städte in Bayern mit Strom für eine elektrische Straßenbeleuchtung. Das historische Kraftwerk ist mit seinen drei Turbinen und zwei Generatoren bis heute in Betrieb und steht unter Denkmalschutz.
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Straßenname | Oskar-von-Miller-Ring |
---|---|
Zusatztafel |
Oskar von Miller (1865-1934), |
Benennung | 1955 Erstnennung |
Plz | 80333 |
Stadtbezirk | 3. Maxvorstadt | Universität |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Ingenieur |
Gruppe | Ruhmeshalle Ehrenbürger von München Goldene Bürgermedaille |
Suchen | Deutsches Museum |
Lat/Lng | 48.14534 - 11.57483 |
Straßenlänge | 0.02 km |
Person | Miller Oskar von |
---|---|
geboren | 7.5.1855 [München] |
gestorben | 9.4.1934 [München] |
Kategorie | Ingenieur |
Gruppe | Ruhmeshalle Ehrenbürger von München Goldene Bürgermedaille |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 118582542 |
Leben |
Oskar Miller, ab 1875 von Miller, (* 7. Mai 1855 in München; † 9. April 1934 ebenda) war ein deutscher Bauingenieur. Er wurde als Elektrotechniker, Wasserkraftpionier und Begründer des Deutschen Museums bekannt. 1884 baute er in München das erste Elektrizitätswerk in Deutschland. 1890 gründete er sein eigenes Ingenieurbüro und wurde bald führend auf dem Gebiet der Energiewirtschaft. Er übernahm im Jahr 1891 die Leitung der Internationalen elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt am Main. Wieder gelang ihm zusammen mit Michail Ossipowitsch Doliwo-Dobrowolski mit der Fernübertragung von 20.000 Volt Drehstrom über die 176 Kilometer lange Distanz von Lauffen am Neckar bis Frankfurt am Main eine technische Meisterleistung, die den Durchbruch der Wechselstromübertragung bedeuten sollte[2]. Wasserkraftwerk bei Schöngeising ♁⊙ Im Jahr 1892 nahm das nach den Plänen Oskar von Millers errichtete Wasserkraftwerk in Schöngeising seinen Betrieb auf und versorgte die nahegelegene Kreisstadt Fürstenfeldbruck als eine der ersten Städte in Bayern mit Strom für eine elektrische Straßenbeleuchtung. Das historische Kraftwerk ist mit seinen drei Turbinen und zwei Generatoren bis heute in Betrieb und steht unter Denkmalschutz. |
Grabstätte |
Friedhof Neuhausen (Winthirfriedhof) Sektion: Kirchenwand - Nummer: 5b |
Verbindet die Lindwurm- mit der Bavariastraße.
Datum | Quelle | A |
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07.04.1955 | Straßenbenenung DE-1992-STRA-40-68a Straßenbenennungen 1955 - 1962 Wiederaufbaureferat -> Stadtarchiv München |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Oskar-von-Miller-Ring | 1955 | Erstnennung |
Titel | Straße | Standort | Künstler | Jahr | Bild |
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Bierbrunnen | Oskar-von-Miller-Ring | Ecke Briennerstraße | Berthold Joachim | 1958 | Warning: Undefined property: stdClass::$titel in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/strassen/d_strasse.php on line 2450 |
Lichtpartitur | Oskar-von-Miller-Ring 18 | Kowanz Brigitte | 2000 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt