Warning: Attempt to read property "stadtbezirk" on null in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/strassen/d_strasse.php on line 209
Otto-Merkt-Weg in München Bogenhausen - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Merkt  Otto
Otto Merkt
Bildrechte: Andor Akos (1893-1940), Otto Merkt von Akos, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Otto Merkt (* 26. Juli 1877 in Kempten (Allgäu); † 23. März 1951 ebenda) war ein deutscher Kommunalpolitiker und Heimatforscher. Er war 23 Jahre lang, von 1919 bis 1942, Bürgermeister von Kempten und 25 Jahre lang Präsident des Kreistags Schwaben und Neuburg bzw. des Bezirksverbands Schwaben. Auf ihn geht die Einrichtung des Amtes des Heimatpflegers zurück.

Merkt wurde am 26. Juli 1877 in Kempten geboren. Seine Eltern waren der Bezirkstierarzt Ferdinand Merkt und dessen Frau Emma. Ferdinand Merkt war überzeugtes Mitglied der Altkatholischen Kirche und ein Anhänger des im Allgäu traditionell starken Nationalliberalismus. Zu dieser Herkunft hat sich Merkt immer wieder bekannt, sie hat ihn stark geprägt.

Merkt war zeitlebens nicht nur Kommunalpolitiker, sondern auch ehrenamtlich in der Heimatpflege engagiert. Er gehörte zu den profiliertesten Vertretern der Heimatschutzbewegung in Bayerisch-Schwaben. Insbesondere das Allgäu und Kemptens Zentralstellung in dieser Region lagen ihm am Herzen. Bereits seit 1903 sammelte Merkt alle erreichbare Literatur über das Allgäu und publizierte seine Sammelergebnisse von 1911 bis 1949, häufig mit Rezensionen von seiner Hand, in der Schriftenreihe Neuere Allgäuer Literatur. Seit 1920 hatte er den Vorsitz des Historischen Vereins Allgäu inne, der heute den Namen Heimatverein Kempten trägt.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Otto_Merkt aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

| | | |

Straßenname Otto-Merkt-Weg
Benennung 1964 Erstnennung
Plz 81927
Stadtbezirk 13. Bogenhausen | Oberföhring
RubrikPersonen
Kategorie Bürgermeister  
Lat/Lng 48.173256 - 11.633599   
Straßenlänge 0.08 km
Person Merkt Otto
geboren 26.7.1877 [Kempten]
gestorben 23.3.1951 [Kempten]
Kategorie Bürgermeister  
Nation Deutschland
GND 116903813
Leben
 Otto Merkt

Otto Merkt (* 26. Juli 1877 in Kempten (Allgäu); † 23. März 1951 ebenda) war ein deutscher Kommunalpolitiker und Heimatforscher. Er war 23 Jahre lang, von 1919 bis 1942, Bürgermeister von Kempten und 25 Jahre lang Präsident des Kreistags Schwaben und Neuburg bzw. des Bezirksverbands Schwaben. Auf ihn geht die Einrichtung des Amtes des Heimatpflegers zurück.

Merkt wurde am 26. Juli 1877 in Kempten geboren. Seine Eltern waren der Bezirkstierarzt Ferdinand Merkt und dessen Frau Emma. Ferdinand Merkt war überzeugtes Mitglied der Altkatholischen Kirche und ein Anhänger des im Allgäu traditionell starken Nationalliberalismus. Zu dieser Herkunft hat sich Merkt immer wieder bekannt, sie hat ihn stark geprägt.

Merkt war zeitlebens nicht nur Kommunalpolitiker, sondern auch ehrenamtlich in der Heimatpflege engagiert. Er gehörte zu den profiliertesten Vertretern der Heimatschutzbewegung in Bayerisch-Schwaben. Insbesondere das Allgäu und Kemptens Zentralstellung in dieser Region lagen ihm am Herzen. Bereits seit 1903 sammelte Merkt alle erreichbare Literatur über das Allgäu und publizierte seine Sammelergebnisse von 1911 bis 1949, häufig mit Rezensionen von seiner Hand, in der Schriftenreihe Neuere Allgäuer Literatur. Seit 1920 hatte er den Vorsitz des Historischen Vereins Allgäu inne, der heute den Namen Heimatverein Kempten trägt.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Otto-Merl-Steg: Dr. Otto Merkt (1877-1951), rechtskundiger 2. Bürgermeister der Stadt München, später Oberbürgermeister in Kempten / Allg. und Kreistagspräsident für Schwaben, Initiator der amtl. Heimatpflege in Bayern, Verfolgter des Nationalsozialismus. *1964

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Otto-Merkt-Weg1964Erstnennung
Wikipedia Google Maps Google Maps


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler