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Franz von Seitz (* 31. Dezember 1817 in München; † 13. April 1883 ebenda) war ein deutscher Maler, Lithograf, Radierer und Kostümbildner sowie Hochschullehrer und Theaterdirektor.
Sein Vater war Johann Baptist Seitz (1786–1850), der sich als Schriftstecher, Topograph und Mechaniker in München einen Namen gemacht hatte. Seitz studierte an der Münchner Kunstakademie bei Professor Joseph Schlotthauer und arbeitete danach selbstständig als Lithograf und Radierer. 1848 übernahm er die künstlerische Leitung der satirischen Zeitschrift Leuchtkugeln. Ab 1855 war er Kostümbildner des Münchner Hoftheaters. 1858 erfolgte seine Ernennung zum Professor an der Münchner Kunstakademie. 1869 wurde er artistischer Direktor der Hofbühne und Leiter der Bühnenausstattung des Hof- und Residenztheaters. 1876 erfolgte seine Emeritierung, und er wurde Ehrenmitglied der Kunstakademie. Franz von Seitz wurde auf dem Alten Südfriedhof in München beigesetzt.
Unter anderem stammen vielzählige Entwürfe für die künstlerische Gestaltung und Ausstattung von Schloss Linderhof von ihm und seinem Sohn Rudolf. Franz und Rudolf Seitz gestalteten auch den Innenraum des Hofzuges von Ludwig II. nach dem Vorbild des Schlosses Versailles.
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Straßenname | Seitzstraße |
---|---|
Benennung | 1888 Erstnennung |
Plz | 80538 |
Stadtbezirk | 1. Altstadt-Lehel | Lehel |
Rubrik | Personen |
Kategorie | Maler Lithograf Radierer |
Lat/Lng | 48.14184 - 11.58485 |
Straßenlänge | 0.109 km |
Person | Seitz Franz von |
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geboren | 31.12.1817 [München] |
gestorben | 13.4.1883 [München] |
Kategorie | Maler Lithograf Radierer |
Nation | Deutschland |
Konfession | katholisch |
GND | 117472565 |
Leben |
Franz von Seitz (* 31. Dezember 1817 in München; † 13. April 1883 ebenda) war ein deutscher Maler, Lithograf, Radierer und Kostümbildner sowie Hochschullehrer und Theaterdirektor. Sein Vater war Johann Baptist Seitz (1786–1850), der sich als Schriftstecher, Topograph und Mechaniker in München einen Namen gemacht hatte. Seitz studierte an der Münchner Kunstakademie bei Professor Joseph Schlotthauer und arbeitete danach selbstständig als Lithograf und Radierer. 1848 übernahm er die künstlerische Leitung der satirischen Zeitschrift Leuchtkugeln. Ab 1855 war er Kostümbildner des Münchner Hoftheaters. 1858 erfolgte seine Ernennung zum Professor an der Münchner Kunstakademie. 1869 wurde er artistischer Direktor der Hofbühne und Leiter der Bühnenausstattung des Hof- und Residenztheaters. 1876 erfolgte seine Emeritierung, und er wurde Ehrenmitglied der Kunstakademie. Franz von Seitz wurde auf dem Alten Südfriedhof in München beigesetzt. Unter anderem stammen vielzählige Entwürfe für die künstlerische Gestaltung und Ausstattung von Schloss Linderhof von ihm und seinem Sohn Rudolf. Franz und Rudolf Seitz gestalteten auch den Innenraum des Hofzuges von Ludwig II. nach dem Vorbild des Schlosses Versailles. |
Grabstätte |
Alter Südlicher Friedhof Sektion: 25 - Reihe: 13 - Nummer: 36 |
Straße | von | Grund | bis | Grund |
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Seitzstraße | 1888 | Erstnennung |
Titel | Straße | Standort | Künstler | Jahr | Bild |
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Löwin | Seitzstraße | Fischer Alexander | 1968 | Warning: Undefined property: stdClass::$titel in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/strassen/d_strasse.php on line 2450 |
Straßen sind das Gedächtnis der Stadt