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Bernt-Notke-Weg in München Bogenhausen - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Notke Bernt
Bernt Notke
Bildrechte: Bernt Notke, Bernt Notke goss 74a, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons

Bernt Notke (* um 1435 in Lassan; † Anfang – vor dem 12. Mai – 1509 in Lübeck) war ein in Nordeuropa bekannter Lübecker Maler und Werkstattleiter, wohl der bedeutendste im Ostseeraum des ausgehenden Mittelalters. Die Frage, ob er auch selbst als Bildschnitzer tätig war, wird von der gegenwärtigen Forschung eher verneint.

Notke ist ab 1467 in Lübeck nachweisbar, als er in das Amt der Maler und Glaser aufgenommen wurde. Zu diesem Zeitpunkt war er schon länger hier als Maler tätig und wohnte in der Johannisstraße, der heutigen Dr.-Julius-Leber-Straße. Es gilt als sicher, dass er seine Ausbildung zumindest teilweise als Kartonmaler für den Bildwirker Pasquier Grenier in Tournai absolviert hat. Durch Großaufträge in den 1470er Jahren war es ihm möglich, 1479 ein Haus in der Breiten Straße in der Nähe der Jakobikirche zu erwerben. Nachdem er in den 1480er Jahren mehrfach nach Schweden gereist war, war er ab 1491 für mehrere Jahre in Stockholm ansässig. Bis 1496 übte er das Amt des schwedischen Münzmeisters aus, das direkt dem Reichsverweser Sten Sture dem Älteren unterstellt war. Ab 1498 war Notke nachweislich wieder in Lübeck und blieb hier auch bis zu seinem Tod 1509, ab 1505 als Werkmeister der Petrikirche.

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Straßenname Bernt-Notke-Weg
Benennung 1961 Erstnennung
Plz 81927
Stadtbezirk 13. Bogenhausen | Englschalking
RubrikPersonen
Kategorie Maler  Bildschnitzer  
Lat/Lng 48.1527417 - 11.6395466   
Straßenlänge 0.234 km
Person Notke Bernt
geboren 1430 [Lassan]
gestorben 1509 [Lübeck]
Kategorie Maler  Bildschnitzer  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
GND 118588842
Leben
Bernt Notke

Bernt Notke (* um 1435 in Lassan; † Anfang – vor dem 12. Mai – 1509 in Lübeck) war ein in Nordeuropa bekannter Lübecker Maler und Werkstattleiter, wohl der bedeutendste im Ostseeraum des ausgehenden Mittelalters. Die Frage, ob er auch selbst als Bildschnitzer tätig war, wird von der gegenwärtigen Forschung eher verneint.

Notke ist ab 1467 in Lübeck nachweisbar, als er in das Amt der Maler und Glaser aufgenommen wurde. Zu diesem Zeitpunkt war er schon länger hier als Maler tätig und wohnte in der Johannisstraße, der heutigen Dr.-Julius-Leber-Straße. Es gilt als sicher, dass er seine Ausbildung zumindest teilweise als Kartonmaler für den Bildwirker Pasquier Grenier in Tournai absolviert hat. Durch Großaufträge in den 1470er Jahren war es ihm möglich, 1479 ein Haus in der Breiten Straße in der Nähe der Jakobikirche zu erwerben. Nachdem er in den 1480er Jahren mehrfach nach Schweden gereist war, war er ab 1491 für mehrere Jahre in Stockholm ansässig. Bis 1496 übte er das Amt des schwedischen Münzmeisters aus, das direkt dem Reichsverweser Sten Sture dem Älteren unterstellt war. Ab 1498 war Notke nachweislich wieder in Lübeck und blieb hier auch bis zu seinem Tod 1509, ab 1505 als Werkmeister der Petrikirche.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
1965 Baureferat  
Bernt-Notke-Weg: Bernt Notke (1430/40 - 1509), Bildschnitzer und Maler, Meister der Spätgotik des Ostseeraumes. *1961

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Bernt-Notke-Weg1961Erstnennung
Wikipedia Google Maps Google Maps


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