Warning: Attempt to read property "stadtbezirk" on null in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/strassen/d_strasse.php on line 209

Warning: Undefined variable $_von in /var/www/vhosts/stadtgeschichte-muenchen.de/httpdocs/strassen/d_strasse.php on line 306
Niklas-Prugger-Straße in München Trudering-Riem - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis

† vor 330


Seinen Aufstieg verdankte der Bauernsohn einem Zufall: Als kleiner Junge wurde er von der Kurfürstin Maria Anna bei einer Prozession entdeckt und als Ziehsohn aufgenommen. Kurfürst Maximilian I. ermöglichte ihm in der Folge eine Ausbildung zum Maler, die ihn u. a. nach Italien führte. Ab 1644 Hofmaler und Zeichenlehrer des späteren Kurfürsten Ferdinand Maria. Von diesem erhielt er später ein Haus in der Theatinerstraße geschenkt, dessen Nachfolgebau später das bekannte Café Feldherrnhalle beherbergte. Prugger malte vorwiegend Porträts der Herrscherfamilie, Altarbilder und Miniaturbildnisse. Noch lange hoch geachtet, kam er zum Ende seines Lebens in finanzielle Schwierigkeiten und wurde nach seinem Tode bald vergessen.

Werke von Prugger befinden sich heute in der Münchner Pinakothek, dem Bayerischen Nationalmuseum, Schloss Schleißheim, der Residenz und der Münchner Peterskirche.

Dieser Text basiert auf dem Artikel Nikolaus_Prugger aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.

| | | |

Straßenname Niklas-Prugger-Straße
Benennung Erstnennung - | 22.6.1933 Eingemeindung (Umb.)
Stadtbezirk 15. Trudering-Riem | Trudering-Riem
RubrikPersonen
Kategorie Maler  
Lat/Lng 48.12689 - 11.67904   
Person Prugger Nikolaus
geboren 1620 [Trudering]
gestorben 24.3.1694 [München]
Kategorie Maler  
Nation Deutschland
Konfession katholisch
GND 12910082X
Leben

Seinen Aufstieg verdankte der Bauernsohn einem Zufall: Als kleiner Junge wurde er von der Kurfürstin Maria Anna bei einer Prozession entdeckt und als Ziehsohn aufgenommen. Kurfürst Maximilian I. ermöglichte ihm in der Folge eine Ausbildung zum Maler, die ihn u. a. nach Italien führte. Ab 1644 Hofmaler und Zeichenlehrer des späteren Kurfürsten Ferdinand Maria. Von diesem erhielt er später ein Haus in der Theatinerstraße geschenkt, dessen Nachfolgebau später das bekannte Café Feldherrnhalle beherbergte. Prugger malte vorwiegend Porträts der Herrscherfamilie, Altarbilder und Miniaturbildnisse. Noch lange hoch geachtet, kam er zum Ende seines Lebens in finanzielle Schwierigkeiten und wurde nach seinem Tode bald vergessen.

Werke von Prugger befinden sich heute in der Münchner Pinakothek, dem Bayerischen Nationalmuseum, Schloss Schleißheim, der Residenz und der Münchner Peterskirche.

Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Niklas-Prugger-StraßeErstnennung22.6.1933Eingemeindung (Umb.)
Straßl ins Holz22.6.1933Eingemeindung (Umb.)
Wikipedia Google Maps Google Maps Kein Bild vorhanden Straße vor der Eingmeindung


Straßen sind das Gedächtnis der Stadt



Fehler