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Butenandtstraße in München Hadern - Geschichte, Sehenswürdigkeiten & Infos
 

Münchner Straßenverzeichnis


Butenandt Adolf
Adolf Butenandt
Bildrechte: UnknownUnknown author (Turnerschaft Philippina-Saxonia), A. Butenandt 1921, als gemeinfrei gekennzeichnet, Details auf Wikimedia Commons
Adolf Butenandt, geb. 24.03.1903 in Bremerhaven, gest. 18.01.1995 in München, Chemiker. Er war einer der bedeutendsten Biochemiker des 20. Jahrhunderts. Für seine Arbeiten über das Sexualhormon erhielt er 1939 den Nobelpreis für Chemie. Mit seinen Arbeiten legte er den Grundstein für die Entwicklung der Antibabypille. Zu seinen großen Leistungen gehören die Isolierung des ersten Insektenhormons 1954 und des ersten Sexuallockstoffes der Insekten 1959. Er trug damit wesentlich zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei. Außerdem förderte er entscheidend die Virusforschung in Deutschland. 1956 wurde er an die Ludwig-Maximilians-Universität berufen. 1960 bis 1972 war er Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, anschließend deren Ehrenpräsident. Seit 1985 Ehrenbürger Münchens. Er wurde durch zahlreiche in- und ausländische Auszeichnungen geehrt.

Quelle: Stadt München

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Straßenname Butenandtstraße
Benennung 18.4.1996 Erstnennung
Plz 81377
Stadtbezirk 20. Hadern | Großhadern
RubrikPersonen
Kategorie Wissenschaftler  Biochemiker  
Gruppe Nobelpreis  Nobelpreis für Physik  Ehrenbürger von München  
Lat/Lng 48.11274 - 11.46444   
Straßenlänge 0.248 km
Person Butenandt Adolf
geboren 24.3.1903 [Bremerhaven]
gestorben 18.1.1995 [München]
Kategorie Wissenschaftler  Biochemiker  
Gruppe Nobelpreis  Nobelpreis für Physik  Ehrenbürger von München  
Konfession keine Angabe
GND 118935763
Leben
Adolf Butenandt
Adolf Butenandt, geb. 24.03.1903 in Bremerhaven, gest. 18.01.1995 in München, Chemiker. Er war einer der bedeutendsten Biochemiker des 20. Jahrhunderts. Für seine Arbeiten über das Sexualhormon erhielt er 1939 den Nobelpreis für Chemie. Mit seinen Arbeiten legte er den Grundstein für die Entwicklung der Antibabypille. Zu seinen großen Leistungen gehören die Isolierung des ersten Insektenhormons 1954 und des ersten Sexuallockstoffes der Insekten 1959. Er trug damit wesentlich zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei. Außerdem förderte er entscheidend die Virusforschung in Deutschland. 1956 wurde er an die Ludwig-Maximilians-Universität berufen. 1960 bis 1972 war er Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, anschließend deren Ehrenpräsident. Seit 1985 Ehrenbürger Münchens. Er wurde durch zahlreiche in- und ausländische Auszeichnungen geehrt.
Grabstätte
Grabstätte
Waldfriedhof - Neuer Teil

Sektion: 479a - Reihe: W - Nummer: 7a/B
Bavarikon Wikipedia Deutsche Biografie Deutsche National Bibliothek
Benennung 18.4.1996 Erstnennung
Straßenschlüssel 06308
Offiziell Adolf Butenandt, geb. 24.03.1903 in Bremerhaven, gest. 18.01.1995 in München, Chemiker. Er war einer der bedeutendsten Biochemiker des 20. Jahrhunderts. Für seine Arbeiten über das Sexualhormon erhielt er 1939 den Nobelpreis für Chemie. Mit seinen Arbeiten legte er den Grundstein für die Entwicklung der Antibabypille. Zu seinen großen Leistungen gehören die Isolierung des ersten Insektenhormons 1954 und des ersten Sexuallockstoffes der Insekten 1959. Er trug damit wesentlich zur biologischen Schädlingsbekämpfung bei. Außerdem förderte er entscheidend die Virusforschung in Deutschland. 1956 wurde er an die Ludwig-Maximilians-Universität berufen. 1960 bis 1972 war er Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, anschließend deren Ehrenpräsident. Seit 1985 Ehrenbürger Münchens. Er wurde durch zahlreiche in- und ausländische Auszeichnungen geehrt.
Straßenverlauf Von der Würmtalstraße in südlicher und südwestlicher Richtung zur Stadtgrenze

Straßenbenennungen

Straße von Grund bis Grund
Butenandtstraße18.4.1996Erstnennung
Wikipedia Google Maps Google Maps


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