Stadtgeschichte München
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Evang.-Luth. Auferstehungskirche
Architekt: Bestelmeyer GermanEvang.-Luth. Auferstehungskirche, Rohziegelbau mit Turm, 1930–31 von German Bestelmeyer; mit Ausstattung; anschließendes Pfarrhaus; bildet mit Bergmannstraße 35 eine Gruppe.
Gollierstraße 54/56/56 a/56 b; Wohnanlage, barockisierend, mit Putzdekor und Mansarddach, 1920–22 von Ludwig Naneder; mit Bergmannstraße 27/29/31/33, Geroltstraße 2/4/6/8 und Tulbeckstraße 33.
Geroltstraße 5/7; Teil einer barockisierenden Wohnanlage, ab 1918 von Ludwig Naneder, siehe Gollierstraße 40–52 (gerade Nrn.).
Bergmannstraße 27/29/31/33; Teil einer Wohnanlage, 1920–22 von Ludwig Naneder, siehe Gollierstraße 54/56/56 a/56 b.
Volksschule, Neurenaissance, 1889–91 von Friedrich Löwel und Carl Hocheder d. Ä.
Geroltstraße 2/4/6/8; Teil einer barockisierenden Wohnanlage, 1920–22 von Ludwig Naneder; siehe Gollierstraße 54/56/56 a/56 b.
Ledigenheim (Wohnheim für Männer), Rohziegel-Gruppenbau in Formen der Neuen Sachlichkeit, 1925–27 von Theodor Fischer; bildet mit der Auferstehungskirche (Gollierstraße 55) eine Gruppe.
Teil einer barockisierenden Wohnanlage, 1920–22 von Ludwig Naneder; siehe Gollierstraße 54/56/56 a/56 b.
Nymphenbrunnen, Steinschale mit Gruppe von vier Nymphen; 1934 von Elmar Dietz; am Ostende des Platzes in den Anlagen.
Tulbeckstraße 41/43/45/47/49/51; Wohnanlage, später Jugendstil, mit Giebeln, 1911 von Heilmann und Littmann; bildet zwei Blöcke jeweils um Rechteckhof.
Gollierstraße 41/41 a/43/45/45 a/45 b/45c/47/49/49 a/49 b/49 c/51/53/53 a; Teil einer barockisierenden Wohnanlage um 1912 von Hans Eisenrieth; siehe Kazmairstraße 38–54 (gerade Nummern).
Kath. Pfarrkirche St. Rupert, neuromanischer Zentralbau mit Vierungsturm, 1901–03 von Gabriel von Seidl; mit Ausstattung.
Kazmairstraße 38/38 a/38b/40/42/44/46/48/50/52/54; Wohnanlage, barockisierend, langgestreckte Südfront mit eingezogenem Mittelteil (Nr. 44), um 1912 von Hans Eisenrieth; schließt den südlich davon gelegenen großen Platz ab; mit Gollierstraße 41–53 a (ungerade Nrn.).
Tulbeckstraße 42/44/46/48/50/52; Wohnhausgruppe, historisierend, 1910–11 von Heilmann und Littmann (Nrn. 42–50) und 1924 von Leonhard Moll (Nr. 52).
Gollierstraße 40/42/44/46/46 a/46 b/46c/48/50/50 a/52; Wohnanlage, barockisierend, mit Erkern und Ecktürmchen, 1918–21 von Ludwig Naneder; mit Ganghoferstraße 18/20 und Geroltstraße 5/7.
<p>Die katholische Pfarrkirche St. Rupert auf der Münchner Schwanthalerhöhe, erbaut 1901–1903 nach Plänen von Gabriel von Seidl, ist ein neuromanischer Zentralbau mit griechischem Kreuzgrundriss. Ihr markanter, laternenartiger Vierungsturm und die aufwendig gestaltete Nordfassade prägen das Erscheinungsbild. Ursprüngliche Wandmalereien wurden 1935 entfernt, und die Renovierung 1964–1966 führte zu einer radikalen Vereinfachung des Innenraums. Prägend sind heute 19 Bleiglasfenster von Georg Schönberger und die erhaltenen Altarteile, darunter die Holzfigur des Kirchenpatrons. Der Kriegeraltar mit Terrakotta-Relief erinnert an die Opfer der Kriege. Ein Taufstein aus Rotmarmor und goldene Kreuzwegstationen setzen Akzente.</p>
Der Gollierplatz mit seiner geschlossenen Bebauung an der Nordseite, der aufgelockerten Bebauung im Süden und mit den sich östlich anschließenden Wohnblocks ist als Beispiel für ein um die Jahrhundertwende planmäßig angelegtes Stadtteilzentrum ein Ensemble von städtebaulicher Bedeutung.
Ganghoferstraße 18/20; Teil einer barockisierenden Wohnanlage, ab 1918 von Ludwig Naneder; siehe Gollierstraße 40–52 (gerade Nummern).
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, reich gegliedert, 1903.
Kath. Pfarrhaus St. Rupert, Walmdachbau, 1926 von Ludwig Naneder; südlich neben der Kirche (siehe Gollierplatz 1).
Postgebäude
Architekt: Vorhoelzer Robert, Holzhammer Franz, Schmidt WaltherBaustil: Neue Sachlichkeit
Erstellung: 1926
Bergmannstraße 47/49; Postgebäude mit Postamt München 12, viergeschossiger Bau in Formen der Neuen Sachlichkeit, mit hohem Walmdach, 1926–28 von Robert Vorhoelzer, Franz Holzhammer und Walther Schmidt.
Mietshaus, barockisierend, mit reichem Kratzputzdekor an den beiden Flacherkern, 1925–26 von Eugen Drollinger.
Mietshaus, barockisierend, 1902.
Mietshaus, barockisierender Jugendstil, reich gegliedert, mit Erker, bez. 1905.
Mietshaus, Neurenaissance, 1891 von Heinrich Wildanger.
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit Eckerker, Staffelgiebeln und Stuckdekor, 1902 von Paul Böhmer; Gruppe mit Nr. 5.
Mietshaus, Jugendstil, bez. 1905, von Josef Dellert.
Mietshaus, neubarocker Eckbau, reich gegliedert und stuckiert, 1900 von Paul Böhmer; westlicher Abschluss eines Straßenabschnittes.
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit Erkern und Giebeln, 1901 von Paul Böhmer.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Stuckdekor, bez. 1902.
Mietshaus, Neurenaissance, reich gegliedert, 1889 von Georg Müller.
Mietshaus, neubarock, mit Stuckdekor über dem Eingang, 1902.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Erkern und Stuckdekor, 1900–01 von Paul Böhmer; Gruppe mit dem vereinfachten Haus Nr. 3, im gemeinsamen Mittelgiebel Relief St. Kilian.
Teil eines Mietshausblocks, 1927–28 von Theodor Fischer; siehe Ganghoferstraße 46.
Mietshaus, deutsche Renaissance, 1902 von Paul Böhmer; Gruppe mit Nr. 6.
Mietshaus, neubarock, mit erhöhtem Mittelrisalit, reich gegliedert, 1899 von Anton Wörz.
Mietshaus, später Jugendstil, mit Balkongittern, 1912 von Hans Thaler, nach einem Vorentwurf von Heinrich Stengel und Paul Hofer.
Mietshaus, später Jugendstil, mit Eckturm, 1909 von Heinrich Stengel und Paul Hofer.
Sandtnerstraße 1/1 a/3/5; Teil eines Mietshausblockes, 1927–28 von Theodor Fischer; siehe Ganghoferstraße 46.
Mietshaus, Neurenaissance, 1891 von Heinrich Wildanger.
Mietshaus, neubarock, mit Lisenen, 1902 von Hans Thaler.
Mietshaus, später Jugendstil, mit Balkongittern, um 1910.
Mietshaus, Eckbau in deutscher Renaissance, mit reichem Dekor, 1901–02 von Paul Böhmer.
Anglerstraße 19 a/21/23/25; Teil einer Wohnanlage, 1927–28 von Theodor Fischer; siehe Ganghoferstraße 46.
Anglerstraße 19 a/21/23/25; Teil einer Wohnanlage, 1927–28 von Theodor Fischer; siehe Ganghoferstraße 46.
Mietshaus, deutsche Renaissance, mit Stuck an den beiden Erkern, 1900 von Paul Böhmer.
Mietshaus, Neurenaissance, mit Stuckdekor, 1889 von Georg Müller.
Mietshaus, Neurenaissance, mit erhöhtem Eckrisalit, 1889.
| Straße | Name | von | bis | ||
|---|---|---|---|---|---|
| 0.12 | Gollierstraße 49 | Kühn August | |||
| 0.14 | Geroltstraße 24 | Zott Josef | |||
| 0.47 | Ganghoferstraße 56 | Auer Erhard |