Veranstaltungen - Geschichte - Kunst & Denkmal
München-Kreuzviertel * König Ludwig I. lässt die Universität schließen, weil es dort zwischen dem 24. und 29. Dezember 1830 zu einer Randale von Münchner Studenten gekommen ist.
München-Maxvorstadt * Am Geburstag König Ludwigs I. wird der Grundstein für die Ludwigskirche gelegt.
München * Schon die Rückkehr des toten Ex-Königs Ludwig III. - in einem Sonderzug - soll zu einer Triumphfahrt werden. Seit der Überschreitung der bayerischem Grenze läuteten entlang der Strecke die Kirchenglocken und auf den Bahnhöfen versammeln sich Amtsträger, Honoratioren und Vereine in der Landestracht.
Der Sonderzug mit den sterblichen Überresten des Ex-Königs Ludwigs III. macht in Wildenwart Zwischenstation, um den Sarg der Ex-Königin aufzunehmen. Um Mitternacht trifft der Zug schließlich in München ein, wo man noch in der selben Nacht die beiden Särge in die Ludwigskirche bringt.
München-Maxvorstadt * Um den „großen Einfluß des Theologieprofessorenzirkels auszuschalten“ schließen die braunen Machthaber das „Georgianum“.
München-Maxvorstadt * Die „Ludwigskirche“ wird durch Erwin Schleich wiederhergestellt.
München-Maxvorstadt * Das „Georgianum“, das weltweit einzige staatliche „Priesterseminar“, zieht in seinen Neubau an der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Der Fußweg zwischen der Kaulbachstraße und der Ludwigstraße wird nach Walter Klingenbeck benannt.
München-Maxvorstadt * Grundsteinlegung für die 172 x 78 x 24 Meter umfassende „Bayerische Staatsbibliothek“.
München-Maxvorstadt * König Ludwig I. erteilt Friedrich von Gärtner den Auftrag zum Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“, deren Bestände auf Herzog Albrecht V. ins 16. Jahrhundert zurückgehen.
Schon bevor sie die rund 200.000 Bände aus den säkularisierten Klöstern aufnehmen musste, war die „Staatsbibliothek“ schon eine der umfangreichsten Sammlungen ihrer Art in Europa.
München-Maxvorstadt * Der Grundstein für die Bayerische Staatsbibliothek an der Ludwigstraße wird gelegt.
München-Maxvorstadt * Die von Friedrich von Gärtner geplante „Staatsbibliothek“ wird bezogen.
München-Maxvorstadt * Die „Staatsbibliothek“ in der Ludwigstraße ist endgültig fertiggestellt.
München-Maxvorstadt * Der Bau der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße wird vollendet.
Er kostet 1,3 Millionen Gulden.
München-Maxvorstadt * Phosphor- und Sprengbomben zerstören 85 Prozent der Bausubstanz und 25 Prozent des Bücherbestands der Bayerischen Staatsbibliothek.
München-Maxvorstadt * Nach Kriegszerstörung und Wiederaufbau wird der „Bayerischen Staatsbibliothek“ ein Erweiterungsbau aus Stahl und Glas angefügt.
München-Maxvorstadt * Der sogenannte „Giftschrank“ in der „Bayerischen Staatsbibliothek“ wird geöffnet.
Er beinhaltet in der Hauptsache erotische Literatur, aber auch unliebsame politische oder kirchenkritische Schriften, die seit dem frühen 19. Jahrhundert zensiert, verboten, von der Polizei und Gerichten abgegeben und gesammelt wurden.
München-Maxvorstadt * Als „Universalbibliothek“ rangiert die Sammlung der „Bayerischen Staatsbibliothek“ an der Ludwigstraße an zweiter Stelle im deutschen Sprachraum.
Bis zu 50.000 Nutzer zählt die „StaBi“ im Jahr.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das endgültige Reliefprogramm für das „Siegestor“ wird festgelegt.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Die Ruine des „Siegestores“ soll abgerissen werden.
Dank des „Amtes für Denkmalpflege“ wird es 1956 jedoch notdürftig geflickt.
Schwabing - München-Maxvorstadt * Die siegreichen bayerischen Truppen ziehen triumphierend durch das feierlich geschmückte Siegestor.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Umzug „2000 Jahre Deutsche Kultur“ nutzt das „Siegestor“ für seine Propaganda.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Friedrich von Gärtner beginnt im Auftrag König Ludwigs I. mit den Planungen zum „Siegestor“.
Johann Martin von Wagner wird mit dem Skulpturenschmuck des „Siegestores“ beauftragt.
München-Maxvorstadt * Das Siegestor geht als Schenkung an die Stadt über - und damit auch der Unterhalt. Mit der Auflage, dass seine Ausrichtung nach Norden nie verändert werden darf.
München-Maxvorstadt - München-Schwabing * Der Abriss des „Siegestores“ wird beschlossen.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Erste Planungsvorstellungen von König Ludwig I. zum Bau des „Siegestores“.
München-Maxvorstadt - Schwabing * Das Siegestor wird - noch ohne der Quadriga - eingeweiht.
München-Maxvorstadt * Robert von Langer übernimmt seinen letzten öffentlichen Auftrag und schmückt das „Herzog-Max-Palais“ mit Szenen aus der griechischen Mythologie aus.
Herzog Max in Bayern war der Vater der Kaiserin Elisabeth.
München-Maxvorstadt * Herzog Max in Bayern und seine Ehefrau Ludovica beziehen das Herzog-Max-Palais in der Ludwigstraße.
München-Maxvorstadt * Der Soldatensender American Forces Network - AFN nimmt von der Kaulbachstraße 15 aus seinen Betrieb auf. Die technischen Einrichtungen sind vorhanden, weil die Gauleiter Adolf Wagner und Paul Giesler ihre Informationen von hier aus über Kabel direkt zum Sender Ismaning übertragen haben.
München-Maxvorstadt * Bis 1925 bewohnt der „päpstliche Nuntius“ Eugenio Pacelli, der spätere Papst Pius XII., während des Umbaus der „Nuntiatur“ in der Brienner Straße die Räume des „Seyssel-Palais“ in der Kaulbachstraße 13.
München-Maxvorstadt * Ein Jahr nach der Gründung der BRD werden offizielle diplomatische Beziehungen mit Frankreich aufgenommen.
Das „Französische Konsulat“ bezieht die Räume der Kaulbachstraße 13, die zuvor der NS-Ministerpräsident Ludwig Sieber bewohnt hat.
Das „Französische Konsulat“ sieht ihre Hauptaufgabe in der Wiederbelebung der durch den Krieg zerrissenen kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich.
München-Maxvorstadt * Toni Pfülf begeht in ihrer Wohnung im Gartenhaus der Kaulbachstraße 12 Selbstmord. Nach den Reichstagswahlen im März 1933 wurden viele Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten in Schutzhaft genommen. Auch Toni Pfülf war vorübergehend wegen „Aufforderung der Arbeiterschaft zum Widerstand gegen das NS-Regimes“ verhaftet worden.
<p><em><strong>München-Maxvorstadt</strong></em> * Im Odeon findet eine Trauerfeier für Kurt Eisner statt. Der Schriftsteller Heinrich Mann und Minister Hans Unterleitner halten die Gedenkrede.</p> <p>Heinrich Mann sagt: <em>„Der verewigte Kurt Eisner wird beispielhaft in unserer Mitte weilen, seinen Tod überdauernd gewiss durch seine Taten, aber noch mehr durch das, was er war. </em></p> <p><em>Wir danken ihm nicht einfach den Sturz eines verworfenen Regiments, sondern dass dieses Regiment, das selbst in seinen weniger schändlichen Zeiten nichts anderes gewesen war als geistlose Gewalt, unvermittelt und in sinnbildlicher Art abgelöst wurde von der Menschenart, die Geist will und Geist schafft“</em>.</p> <p>Dann folgen die berühmten Worte des Schriftstellers: <em>„Die hundert Tage der Regierung Eisners haben mehr Ideen, mehr Freuden der Vernuft, mehr Bewegung der Geister gebracht, als die fünfzig Jahre vorher. Sein Glaube an die Kraft des Gedankens, sich in Wirklichkeit zu verwandeln, ergriff selbst Ungläubige. </em></p> <p><em>In jeder Handlung sah er neben ihrer praktischen Wirkung ihr geistiges Gepräge. Achtstundentag, Demokratisierung des Heeres, eine befreite Schule, die wirtschaftliche Erfüllung der politischen Revolution: durch solche Taten dachte er, gleichwie in seinen Reden, die bis dahin verfemten Wahrheiten zu bezeugen. […] </em></p> <p><em>In Bern, auf der Sozialistentagung, hatte, solange er sprach, Deutschland keinen Feind mehr. […] </em></p> <p><em>Er ging aus einer Zeit des Wahnsinns und Verfalles mit ungebrochener Vernunft hervor. Er liebte die Menschen, traute ihnen die Kraft zur Wahrhaftigkeit zu und erwartete daher noch so viel von ihnen, dass er sich hütete, alles auf einmal zu verlangen. […] </em></p> <p><em>Der erste wahrhaft geistige Mensch an der Spitze eines deutschen Staates erschien jenen, die über die zusammengebrochene Macht nicht hinwegkamen, als Fremdling und als schlecht. Dass er am Quell der Macht doch lauter blieb, widerstrebte ihren Begriffen. Seine Güte, die um keinen Preis, nicht einmal um den seines eigenen Lebens, Blut vergießen wollte, ihnen war sie Schwäche. […] </em></p> <p><em>Bewahren wir sein unversehrtes Bild! Solange er da war, hatte die Revolution einen Sammelpunkt, in dem sie einig und ihrer frohen Zukunft gewiss war.“ </em></p>
München-Graggenau * In der Galeriestraße 15a eröffnet die Berliner Firma Siemens & Halsk" mit zwei Mitarbeitern seine erste Niederlassung außerhalb Preußens. Das Zwei-Personen-Büro teilen sich der Ingenieur Adalbert Planck, ein Bruder des späteren Nobelpreisträgers Max Planck, und eine Sekretärin.
Maxvorstadt * Der Alte Nördliche Friedhof an der Arcisstraße wird eingeweiht. Er umfasst 7.272 Gräber und wird zum Ende des 19. Jahrhunderts bereits voll belegt sein.
München-Graggenau - München-Maxvorstadt * Zwischen 1779 und 1783 lässt Kurfürst Carl Theodor durch Karl Albrecht von Lespilliéz, dem Nachfolger von François Cuvilliés d.Ä., an der Nordseite des „Hofgartens“ eine „Gemäldegalerie“ anbringen.
Davon hat die „Galeriestraße“ ihren Namen.
München-Maxvorstadt * Die Kurfürstin-Witwe Maria Leopoldine verkauft die an Luigi Tambosi verpachtete „reale Kaffeeschenk- und Traiteurgerechtigkeit“ an den „Hofbankier“ Simon von Eichthal und an den „Architekten“ und Unternehmer Ulrich Himbsel.
München-Graggenau * Das „Bazargebäude“ wird eröffnet.
Im Erdgeschoss befinden sich Ladengeschäfte.
Im südlichen Eckbau wird das von Luigi Tambosi betriebene „Hofgarten-Café“ untergebracht.
München-Graggenau * Im Galeriegebäude am Hofgarten wird die erste Kunstausstellung der Zeichnungsakademie, einer Vorläuferin der späteren Kgl. Akademie der bildenden Künste, abgehalten.
München-Maxvorstadt * Das „Eichthal-Palais“ an der Brienner Straße 12 wird von Leo von Klenze erbaut.
München * Am Nachmittag besetzen Kommunisten das Wittelsbacher Palais, den Sitz des Aktionsausschusses.
München * Auch das Volk darf sich an den Feierlichkeiten aus Anlass der Geburt des Kurprinzen Max Emanuel beteiligen. Von Mittag bis zum Abend fließt aus eigens vor der Residenz aufgestellten Brunnen weißer und roter Wein. Brot wird verteilt. Und Hofleute werfen Geldstücke und Schaumünzen unters Volk. Das kurfürstliche Herrscherpaar verfolgt zeitgleich im Opernhaus am Salvatorplatz die Oper „Fedra Incoronata“. Sie bildet den Auftakt einer Festtriologie.
Noch vor der eigentlichen Opernaufführung erscheinen Iris, Hebe sowie Lucina und verkünden, dass die Zeit der finsteren unwirtlichen Wetter zu Ende geht und jetzt heitere Tage anbrechen würden. Sie sind gekommen, um die Sorgen und Schmerzen, die sich mit der schweren Geburt des Prinzen eingestellt haben, zu vertreiben. Dem neuen Helden [Max Emanuel] wünschen sie alles Gute und dass er wachsam und Kühn das Schwert führen werde.
In dem folgenden Spektakel treten nahezu alle griechischen Götter und Helden auf und huldigen dem Kurprinzen. Selbst der Kriegsgott Mars prophezeit, dass die unbesiegbare Rechte Max Emanuels die „Türken zähmen und bezwingen“ werde. Dem drei Monate alten Kurprinzen wird von den Göttern eine großartige Zukunft vorausgesagt.
München-Maxvorstadt * Nach einem Stadtrats-Beschluss soll auf dem Platz der Opfer des Nationalsozialismus ein provisorisches Denkmal errichtet werden. Als Mahnmal wird ein 2,50 Meter hoher und 1,10 Meter breiter Findling aus Flossenbürger Granit aufgestellt, den der Bildhauer Karl Oppenrieder mit der Inschrift „Den Opfern des Nationalsozialismus“ versehen hat.
München-Maxvorstadt * Der Stadtrat hebt die „Sparmaßnahme“, wonach die „Ewige Flamme“ im neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll, wieder auf, weil damit die „wesentliche Symbolik des Mahnmals außer Kraft gesetzt“ würde.
Damit wird eine mehr als peinlich zu bezeichnende Diskussion beendet.
München-Maxvorstadt * Knapp drei Wochen nach der Einweihung des neuen „Mahnmals“ auf dem „Patz der Opfer des Nationalsozialismus“ beschließt der Münchner Stadtrat, dass die „Ewige Flamme“ nur an besonderen Gedenktagen beziehungsweise nur nachts brennen soll.
München * Der „Ältestenrat“ des Münchner Stadtrats spricht sich einstimmig für eine würdigere Gestaltung des „Platzes der Opfer des Nationalsozialismus“ aus.
Es besteht Einvernehmen darüber, dass dieser Ort die zentrale Gedenkstätte bleiben müsse.
München-Maxvorstadt * Das „Mahnmal“ für die „Opfer der Sinti und Roma“ auf dem „Platz der Opfer des Nationalsozialismus“ wird erneuert und erhöht.
München-Kreuzviertel * Der Trauergottesdienst für die verstorbene evangelische Königin Caroline findet in der noch immer ungeschmückten Theatinerkirche statt. Erzbischof Lothar Anselm Freiherr von Gebsattel untersagt auch hier Gebete, Gesang, Kerzen und geistliches Ornat.
Bologna - München • Für den Bau der Theatinerkirche wird der Architekt Agostino Barelli - noch während in Bologna die Arbeiten an der Theatinerkirche Santi Bartolomeo e Gaetano in vollem Gange sind - nach München verpflichtet. Kurfürstin Henriette Adelaide lehnt einheimische Baumeister ab, da sie „piu idioti nell’ edificare una fabrica di tanta importanza“ oder freundlich gesagt: „zu unerfahren [seien], um auch nur eine Werkstätte von größerer Bedeutung zu bauen.“
Straße | Name | von | bis | ||
---|---|---|---|---|---|
0.10 | Amalienstraße 81 | Dietz Elmar | 1923 | ||
0.11 | Türkenstraße 94 | Elser Georg | |||
0.12 | Türkenstraße 69 | Wedekind Frank | |||
0.14 | Türkenstraße 81 | Reventlow Franziska zu | |||
0.16 | Adalbertstraße 34 | Wedekind Frank | |||
0.16 | Amalienstraße 57 | Malschule für Damen | 1891 | 1905 | |
0.17 | Türkenstraße 57 | Simplicissimus | 1903 | 1913 | |
0.18 | Schellingstraße 23 | Ringelnatz Joachim | 1909 | ||
0.19 | Amalienstraße 48 | Walser Robert | 1900 | 1901 | |
0.20 | Schellingstraße 27 | Wedekind Frank | |||
0.21 | Akademiestraße 9 | Mühsam Erich | |||
0.22 | Blütenstraße 8 | Rilke Rainer Maria | |||
0.23 | Akademiestraße 15 | Brecht Bertold | 1923 | ||
0.23 | Amalienstraße 44 | Klingenbeck Walter | 1924 | 1942 | |
0.23 | Adalbertstraße 4 | Brenninger Georg | |||
0.23 | Akademiestraße 15 | Zuckmayer Carl | |||
0.26 | Akademiestraße 11 | Toller Ernst | 1917 | ||
0.28 | Schellingstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1900 | 1900 | |
0.28 | Rambergstraße 3 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1899 | |
0.29 | Rambergstraße 3 | Althaus Peter Paul | |||
0.30 | Türkenstraße 52 | Endell August | |||
0.30 | Schellingstraße 33 | Marc Franz | |||
0.30 | Rambergstraße 2 | Mann Thomas | 1896 | 1898 | |
0.31 | Türkenstraße 35 | Mann Heinrich | |||
0.33 | Akademiestraße 7 | Toller Ernst | 1918 | ||
0.35 | Schellingstraße 39 | Druckerei des Völkischen Beobachters | |||
0.36 | Schellingstraße 43 | Walser Robert | 1901 | 1902 | |
0.37 | Schellingstraße 44 | Strauss Franz Josef | 1931 | ||
0.40 | Georgenstraße 27 | Reventlow Franziska zu | |||
0.40 | Georgenstraße 29 | Reventlow Franziska zu | 1897 | 1898 | |
0.41 | Georgenstraße 34 | Heymann Werner Richard | |||
0.41 | Theresienstraße 23 | Morgenstern Christian | |||
0.42 | Amalienstraße 25 | Café Stefanie | |||
0.42 | Schellingstraße 50 | Parteizentrale der NSDAP | 1925 | 1931 | |
0.42 | Theresienstraße 25 | Ammann Ellen | |||
0.42 | Georgenstraße 35 | Kandinsky Wassily | 1898 | 1901 | |
0.43 | Schellingstraße 50 | Fotoatelier Heinrich Hoffmann | |||
0.43 | Kürfürstenstraße 17 | Heiden Konrad | 1924 | 1929 | |
0.43 | Friedrichstraße 1 | Münter Gabriele | 1904 | ||
0.43 | Friedrichstraße 1 | Kandinsky Wassily | 1901 | 1904 | |
0.43 | Schellingstraße 49 | Strauss Franz Josef | 1915 | 1931 | |
0.44 | Ludwigstraße 18 | Scheffel Joseph Viktor | |||
0.44 | Barer Straße 53 | Bunter Vogel | |||
0.44 | Türkenstraße 36 | Thoma Ludwig | |||
0.44 | Theresienstraße 9 | Schmeller Johann Andreas | 1836 | 1852 | |
0.45 | Georgenstraße 24 | Feuchtwanger Lion | 1917 | ||
0.45 | Georgenstraße 24 | Brecht Bertold | 1920 | ||
0.45 | Theresienstraße 46 | Carossa Hans | 1914 | 1929 | |
0.46 | Ludwigstraße 18 | Gärtner Friedrich von | 1914 | ||
0.47 | Georgenstraße 40 | Ažbe Anton | 1892 | 1905 | |
0.47 | Georgenstraße 16 | Thiersch Friedrich von | 1889 | 1921 | |
0.49 | Schellingstraße 53 | Ibsen Henrik | |||
0.49 | Friedrichstraße 2 | Holm Korfix | |||
0.50 | Zieblandstraße 1 | Arnold Karl | 1906 | 1906 | |
0.50 | Zieblandstraße 1 | May Karl | |||
0.51 | Georgenstraße 16 | Malschule für Herren | 1891 | 1905 | |
0.51 | Georgenstraße 10 | Bissing Friedrich Wilhelm Freiherr von | 1903 | ||
0.52 | Türkenstraße 30 | Wedekind Frank | |||
0.53 | Konradstraße 11 | Mann Thomas | 1902 | 1904 | |
0.53 | Fürstenstraße 6 | Rheinberger Joseph | 1867 | 1901 | |
0.53 | Friedrichstraße 4 | Marc Franz | 1907 | 1908 | |
0.53 | Friedrichstraße 4 | Lipps Theodor | 1894 | 1908 | |
0.54 | Barer Straße 37 | Graf Oskar Maria | 1919 | 1931 | |
0.54 | Schraudolphstraße 36 | Graf Oskar Maria | |||
0.55 | Türkenstraße 28 | Die Elf Scharfrichter | 1901 | 1904 | |
0.55 | Georgenstraße 3 | Brenninger Georg | |||
0.58 | Luwigstraße 28 | Haus des Deutschen Rechts | 1945 | ||
0.60 | Ludwigstraße 13 | Reichsbank-Hauptstelle | 1945 | ||
0.60 | Ludwigstraße 13 | Elisabeth von Österreich-Ungarn | 1837 | 1854 | |
0.61 | Theresienstraße 66 | Reventlow Franziska zu | |||
0.62 | Schellingstraße 62 | Osteria Bavaria | |||
0.62 | Veterinärstraße 5 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.63 | Kurfürstenstraße 35 | Arnold Karl | 1906 | 1907 | |
0.64 | Leopoldstraße 4 | Die Insel | |||
0.64 | Friedrichstraße 15 | Bestelmeyer German | |||
0.65 | Heßstraße 5 | Nietsche Friedrich | |||
0.65 | Schönfeldstraße 4 | Dülfer Martin | |||
0.66 | Leopoldstraße 10 | Nemes Marzell | |||
0.66 | Schellingstraße 64 | Ball Hugo | |||
0.67 | Leopoldstraße 4 | Heymel Alfred Walter | |||
0.67 | Leopoldstraße 4 | Schröder Rudolf Alexander | |||
0.67 | Schackstraße 4 | Münter Gabriele | |||
0.68 | Kaulbachstraße 35 | Dauthendey Max | |||
0.68 | Leopoldstraße 10 | Hausenstein Wilhelm | 1919 | 1919 | |
0.69 | Kaulbachstraße 35 | Huch Ricarda | |||
0.69 | Leopoldstraße 10 | Herzog Wilhelm | |||
0.70 | Kaulbachstraße 33 | Berger Prof. Ernst | 1882 | 1919 | |
0.70 | Kaulbachstraße 41 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.70 | Schraudolphstraße 1 | Ammann Ellen | |||
0.70 | Franz-Joseph-Straße 37 | Igelhoff Peter | |||
0.70 | Heßstraße 5 | Becher Johannes R. | |||
0.71 | Kaulbachstraße 45 | Pejačević Dora | 1921 | 1923 | |
0.72 | Ludwigstraße 2 | Zentralministerium | 1945 | ||
0.72 | Kaulbachstraße 15 | Wagner Adolf | |||
0.72 | Kaulbachstraße 15 | Kaulbach Friedrich August von | |||
0.72 | Arcisstraße 46 | Ringelnatz Joachim | |||
0.72 | Schönfeldstraße 9 | Spitzeder Adele | 1871 | ||
0.72 | Heßstraße 9 | George Stefan | 1893 | 1894 | |
0.73 | Arcisstraße 44 | Keyserling Eduard von | 1895 | 1895 | |
0.74 | Leopoldstraße 13 | Leopold Prinz von Bayern | |||
0.74 | Franz-Joseph-Straße 42 | Wedekind Frank | |||
0.74 | Ohmstraße 20 | Hausenstein Wilhelm | 1926 | 1932 | |
0.74 | Leopoldstraße 20 | Moshammer Rudolph | |||
0.75 | Kaulbachstraße 12 | Augsburg Anita | |||
0.76 | Kaulbachstraße 12 | Pfülf Toni | 1933 | ||
0.76 | Kaulbachstraße 10 | Kaulbach Wilhelm von | |||
0.76 | Heßstraße 9 | Becher Johannes R. | |||
0.76 | Kaulbachstraße 63 | Reventlow Franziska zu | 1903 | 1906 | |
0.76 | Kaulbachstraße 10 | Troost Paul Ludwig | 1912 | 1934 | |
0.76 | Römerstraße 1 | Pieper Reinhard | |||
0.78 | Römerstraße 4 | Hoegner Wilhelm | |||
0.79 | Galeriestraße 4 | Ausstellung Entartete Kunst | |||
0.80 | Kaulbachstraße 69 | Defregger Franz von | |||
0.80 | Kaulbachstraße 63 | Brecht Bertold | 1918 | ||
0.80 | Franz-Joseph-Straße 20 | Hartmann Karl Amadeus | |||
0.81 | Franz-Joseph-Straße 9 | Bachmann Ingeborg | 1958 | 1958 | |
0.81 | Ohmstraße 3 | Brecht Bertold | 1922 | ||
0.82 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Sophie | 1942 | 1943 | |
0.82 | Franz-Joseph-Straße 13 | Scholl Hans | 1942 | 1943 | |
0.82 | Kaulbachstraße 65 | Jüdisches Altenheim, Israelitisches Pensionat | 1905 | ||
0.82 | Kaulbachstraße 62 | Schaumann Ruth | 1924 | 1927 | |
0.82 | Franz-Joseph-Straße 18 | Wilke Rudolf | |||
0.82 | Franz-Joseph-Straße 18 | Thöny Eduard | |||
0.82 | Franz-Joseph-Straße 18 | Reznicek Ferdinad von | |||
0.84 | Zieblandstraße 11 | Karlstadt Liesl | 1892 | ||
0.84 | Franz-Joseph-Straße 9 | Thoma Ludwig | 1905 | 1905 | |
0.85 | Habsburgerplatz 5 | Zöberlein Hans | 1934 | 1964 | |
0.85 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Hendrik | |||
0.85 | Schönfeldstraße 17 | Ibsen Henrik | 1875 | ||
0.86 | Ainmillerstraße 35 | Konsulat der Ukrainischen Volksrepublik | 1919 | 1923 | |
0.86 | Kaulbachstraße 68 | Marc Franz | 1905 | 1907 | |
0.86 | Kaulbachstraße 68 | Klabund | 1904 | 1904 | |
0.86 | Ainmillerstraße 34 | Aischmann Clarisse Liliane | |||
0.86 | Kurfürstenstraße 30 | Kieselbach Luise | 1912 | 1929 | |
0.86 | Ainmillerstraße 34 | Rilke Rainer Maria | 1918 | 1919 | |
0.86 | Ainmillerstraße 32 | Klee Paul | |||
0.87 | Agnesstraße 2 | Fauser Jörg | |||
0.87 | Von-der-Tann-Straße 15 | Fotostudio Elvira | 1897 | 1944 | |
0.87 | Kaulbachstraße 68 | Fassbinder Rainer Werner | |||
0.87 | Ainmillerstraße 30 | Stepun Fedor | 1952 | 1965 | |
0.87 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne | |||
0.88 | Ainmillerstraße 28 | Plehn Marianne von | 1913 | 1944 | |
0.88 | Ainmillerstraße 19 | Keyserling Eduard von | 1901 | 1918 | |
0.90 | Ainmillerstraße 36 | Münter Gabriele | 1908 | 1915 | |
0.90 | Ainmillerstraße 36 | Kandinsky Wassily | |||
0.90 | Ainmillerstraße 24 | Bierbaum Otto Julius | |||
0.91 | Königinstraße 69 | Althaus Peter Paul | |||
0.91 | Briener Straße 8 | Rosenberg Alfred | 1918 | 1919 | |
0.92 | Wilhelmstraße 3 | Gasteiger Mathias | |||
0.92 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1908 | 1908 | |
0.92 | Galeriestraße 15 | Feuchtwanger Lion | 1900 | 1908 | |
0.93 | Ainmillerstraße 13 | Besta Willibald | 1933 | 1939 | |
0.93 | Elisabethstraße 8 | Elsner Gisela | |||
0.94 | Römerstraße 16 | Wolfskehl Karl | 1909 | 1921 | |
0.94 | Römerstraße 16 | George Stefan | 1909 | 1916 | |
0.94 | Kaulbachstraße 77 | Kutscher Arthur | 1916 | 1920 | |
0.94 | Elisabethstraße 5 | Heß Rudolf | |||
0.95 | Ainmillerstraße 18 | Kurz Isolde | 1913 | 1944 | |
0.96 | Giselastraße 7 | Ruederer Joseph | 1888 | ||
0.96 | Giselastraße 7 | Corinth Lovis | 1891 | 1897 | |
0.96 | Brienner Straße 18 | Wittelsbacher Palais | |||
0.96 | Franz-Joseph-Straße 2 | Mann Thomas | 1905 | 1910 | |
0.97 | Hohenzollernstraße 31 | Ringelnatz Joachim | 1920 | 1930 | |
0.97 | Kaulbachstraße 90 | Ende Michael | 1935 | 1944 | |
0.97 | Isabellastraße 20 | Lempp Albert | |||
0.98 | Hohenzollernstraße 56 | May Karl | |||
0.98 | Barer Straße 19 | Montez Lola | 1847 | 1848 | |
0.99 | Wilhelmstraße 2 | Halbe Max | 1904 | 1936 | |
0.99 | Leopoldstraße 21 | Schülein Julius Wolfgang | 1908 | 1930 | |
1.00 | Leopoldstraße 42 | Goll Claire |